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47 Beiträge seit 02.01.2003

Trost

Sellerie schrieb am 1. September 2003 13:46

> Herr Oschwald,
>
> ich meine ja nicht, dass "Einweihung" nur in geschlossenen Zirkeln
> vermittelt werden kann, sondern sich - nach dem Gesetz der Analogie -
> selbst vermittelt (durch Bücher, Menschen etc.) also insofern
> kostenlos ist.
> Dass die Methoden nicht kostenfrei sein können, ist eine andere
> Sache. Natürlich muß auch der Astrologe leben ;-)
> Richtig sympathisch wird es mir aber erst dann, wenn - wie z. B. bei
> Dr. Edward Bach - im Vordergrund das "Heilen" steht, und nicht mehr
> die eigene Existenzsicherung, erst dann ist es "wahrhaftig". Das ist
> natürlich wieder eine (Ideal)Philosophie für sich.

Herr Bach ist ja da nichtr alleine. Die grössten Entwicklungen und
Geniestreiche geschahen immer ausserhalb jeden Kalküls, ich behaupte
sogar beweisen zu können, das solches nur so geschehen kann.
>
> Dass der Herr Dethlefsen "geklaut" hat spricht wirklich für sich und
> für die Anschuldigung des "Allwissenheitsanspruchs".
> Dennoch gibt das Buch einen klar verständlichen Überblick darüber,
> was "Esoterisches Denken" ist.

Diese Kopiererei ohne zu zitieren hat sich in dieser Szene
eingebürgert, was nichts daran ändert, dass es eine Sauerei ist. Und
beim sogenannten "Esoterischen Denken" muss ich doch auf Autoren
verweisen, die sehr viel klarer und weiter zu schauen in der Lage
waren als ein Herr Dethlefsen: Döbereiner, Marcuse, Nieztsche,
Crowley ja auch Baudrillard auf seine Weise. Selbstredend Castaneda
und Bhaktivedanta Swami Praphupada, Steiner, Ekkehard und Levi, sowie
Paracelsus und verschiedene Griechen und Römer, nicht zu vergessen
die Aegyptische Schule und Jesus/Joshua, von Dingen wie Edda, Popol
Vuh und den Sumerischen wie Chaldäischen Aufzeichnungen ganz zu
schweigen. Wenn Sie diese gut kennen finden sie bald nur noch Zitate.
Es ist langweilig geworden dort. Manchmal muten mich die sog.
Esoteriker an wie eine faule Herde Rindviecher die Jahrtausenede alte
Silage wiederkäuend aller Welt weismachen wollen sie fänden Trost in
diesem Tun.

Gruss B. Oschwald

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