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  • stafsej

mehr als 1000 Beiträge seit 25.04.2002

Oh weh M.B.

die themen dieser verunglückten glosse lauten entzerrt:

1. Quote im radio für deutschsprachige, oder in deutschland
produzierte musik.
2. Mutation des radios zum dudelfunk.
3. Rechtschreibreform/neue rechtschreibung.
4. Denglisch als sprachsurrogatextrakt.
5. Des föhrers abwehrkampf gegen noch deutschtümelndere vorschläge
zur   eindeutschung der doitschen sprache.

Zu all dem liesse sich intelligentes, spriziges, informatives
formulieren; nur eben nicht in einem artikel und bestimmt nicht von
MB.

Es ist aber dieses pseudo-kritische gelorre, welches mir in einigen
artikeln grundsätzlich auf die nerven fällt.

Als wäre bspw. die deutschsprachige musik identisch mit dem
musikantenstadel.
Das unterschlägt unterstützer des aufrufes wie Xavier Naidoo, Max
Herre usw., die ganz bestimmt nicht in dieses raster fallen.

Aber wieso sollte sich MB auch auseinandersetzen, wenn man die doofen
argumente von spiegel redakteueren noch einmal noch dümmer auswalzen
kann?

Die marketingmaschinerie, die solche produkte wie bspw. Britney
Spears in den markt drücken will (und es in der regel auch
kurzfristig schafft), ist identisch mit dem, was die konsumenten
wollen? Eine bizarre logik.
Gekaufte airplays, gekaufte charts, gekaufte casting-shows und das
alles ist ausdruck des bedürfnisses der konsumenten? Fürn arsch.

Bröckers sollte in sachen kultur einfach die klappe halten.

Gruss, Staf
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