...eineDenkweise‘ herauszubilden, um bei den Bevölkerungsgruppen, die sie als Unterdrückte oder Ausgebeutete identifizieren, Verständnis und die Bereitschaft zum Widerstand hervorzurufen".
Ach so. Wer die Mehrwertproduktion als Grundlage kapitalistischer Akkumulation begreift und sich demgemäß als Ausgebeuteten, der muss also bekämpft werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass nur die bürgerliche Ideologie als Denkweise erlaubt ist, was wiederum bedeutet, dass jeder bekommt, was er verdient und Gesellschaft für nichts verantwortlich zu machen ist. Innerhalb diesen Rahmens jedoch, ist eine pluralistische Meinungsvielfalt hoch willkommen, da kann und muss diskutiert werden bis die Schwarte kracht. Das ist gelebte Demokratie. Die freiheitliche Demokratie verteidigt (mal wieder), die Freiheit des Einzelnen auf kosten der Allgemeinheit nach Oben zu kommen, gegen die Freiheit des Geistes, diese Freiheit als Unfreiheit zu erkennen....