Natürlich sind die Bedürfnisse vorhanden, aber in j e d e r Produktionsweise. Keine Bedürfnisse heißt keine Menschen und keine Güterproduktion. Sie sind also eine Grundvoraussetzung. Somit können sie jedoch nicht als Kraft der spezifisch historischen kapitalistischen Produktionsweise gesehen werden. Der Argumentation geht hier die Basis flöten und läßt darauf fußenden Ableitung keinen Sinn.
Und noch einmal. Die im Artikel dargestellten Beziehungen sind nicht der VWL zuzuordnen, sondern der "übergeordneten", der jeweiligen Produktionsweisen gegenüber "neutralen" Politischen Ökonomie. Diese vertritt keine spezielle Produktionsweise wie die VWL, sondern versucht, über den Dingen stehend die realen ökonomischen Verhältnisse zu analysieren.
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