Hahahaha, schon lange nicht mehr so gut unterhalten worden.
Wie man den abstrakten Wert nun bemisst, sei mal dahingestellt und ist durchaus einer kritischen Definition wert. DASS der Wert exisitiert steht dabei außer Frage.
Daa Argument, dass am Markt aggregierte Nachfragen bedient werden ist zwar richtig, nicht aber dass diese deckungsgleich mit den menschlichen Bedürfnissen sind.
Wenn dem so wäre dürfte es doch all den Dreck, den wir tagein tagaus oder konsumieren müssen, gar nicht geben. Sei es gammelfleisch, Atomstrom, Zigaretten, maßlos verbilligter Fusel, discount Flüge auf Party-Bums-inseln, ein privatisiertes Gesundheitssystem, dass uns die aktuelle Situation ja erst so richtig eingebrockt hat oder Konsumgüter, die nach so und so viel Stunden Nutzung kaputt gehen MÜSSEN, weil man - ach ja - mal wieder Bedürfnisse befriedigen muss, gell ;-)
Nichts für Ungut, aber das einzige was der Markt produziert ist ein großer Haufen Scheiße.
Und übrigens:
Mit steigender Produktivität nimmt die (abstrakte) Wertmasse übrigens sukzessive ab, was dszu führt, dass man immer mehr produzieren muss. Der Hauptgrud für die Klimaerwärmung.