rocketeer_87 schrieb am 05.03.2021 16:41:
Nichts für Ungut, aber das einzige was der Markt produziert ist ein großer Haufen Scheiße.
Und das macht der Kapitalismus sogar richtig gut. Ja, wir müssen dem Kapitalismus einen positiveren, "anderen" Spin geben, als nur Scheiße für die Mülltonne zu produzieren.
Selbst wenn, wir können nicht aus diesem System heraus. Weil wir auf der anderen Seite einen Haufen Gewinnversprechungen für die Zukunft verbrieft haben, die die Gesellschaft an sich einlösen muss: Bsp: Beamtenpensionen. Die haben sich das Wachstum, dass sie aus dem Volkseinkommen auslösen, fix in die Bücher geschrieben.
Und das ist nur ein Beispiel unter vielen "wachstumserwartenden Systemen".
Das System bräuchte das heute eigentlich nicht mehr, da wir von der kreditgetriebenen Fiat-Schöpfung weg zum Staatskapitalismus gekommen sind. Der Staat ist heute der "Hauptkäufer", der sich alle Schulden in die eigenen Bücher nimmt.
Und übrigens:
Mit steigender Produktivität nimmt die (abstrakte) Wertmasse übrigens sukzessive ab, was dszu führt, dass man immer mehr produzieren muss. Der Hauptgrud für die Klimaerwärmung.
Wenn ich das bestehende System nicht in Frage stelle [was ich nicht tue], dann ist der Grund für die Klimaerwärmung, und vieler anderer ökologischer Probleme, die Überbevölkerung.
Gruß