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  • Pixelpusher28

mehr als 1000 Beiträge seit 28.11.2003

Problem erkannt? Eigentlich gerade nicht!

Der Kapitalismus zerstört Natur, weil er die Bedürfnisse der Menschen am besten erfüllt. Er ist innovativ und kreiert immer neue Bedürfnisse, und es werden immer mehr Menschen.

Die bisher existierenden Alternativen, von der Sowjetunion über die DDR bis zu Kuba und Nordkorea, waren und sind WEITAUS naturzerstörender, weil unproduktiver, ohne die Bedürfnisse der Menschen auch nur annähernd so gut befriedigen zu können, weil weniger innovativ.

Angesichts dieser Tatsache läuft es mal wieder auf die Umerziehung der Menschen hinaus. Sie sollen keine Bedürfnisse haben. Oder weniger. Die Propaganda dahin läuft ja schon. Leider enden diese Umerziehungsversuche meistens unschön. Manchmal blutig.
Totalitarismus muß nicht rot oder braun sein, der kann auch grün sein.

Letztendlich muß man die Natur der Menschen akzeptieren, und in dem gesetzten Rahmen Veränderungen durchführen.

Leider sind Deutsche keine Pragmatiker wie die Briten, sondern Hegelianer. Sie glauben nicht an Gott sondern an den idealen Menschen und die ideale Gesellschaft, die angeblich die wahre Natur der Dinge seien. Deshalb sind für sie nicht das Hier und Jetzt, und die existierenden Menschen der Maßstab, sondern das ferne Ideal. Das macht sie empfänglich für Ideologien jeder Art.

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