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  • EchtLinks

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Eine emanzipierte Bürgerschaft, die sich eine entsprechende Verfassung gibt

Ich habe das Thema über mehr als 10 Jahre rauf und runter getestet, das Modell des i-Marktes hat im Gedankenexperiment immer die besseren Antworten auf alle aktuellen Probleme geliefert.

Die Alternative ist jene Dystopie, vor der nicht nur Dr. Häring Angst hat.

Das alles nur, weil einige Leute an die Börse glauben oder eben tatsächlich absahnen zu Lasten der Mehrheit der Menschen und der Natur.

Also genau in der Frage, wer solls machen, liegt tatsächlich das entscheidende Problem.

Und wissen nicht die meisten, dass die Profitgesellschaft die falschen Anreize setzt.

Manche Herren Professoren bejammern das Tal der Tränen und die herrschenden Verhältnisse, aber sie finden entweder keine oder nur esoterische Antworten.
Das sind keine Träumer, sondern Realitätsverweigerer und Nichtversteher, sobald es um die Frage einer ganzheitlichen Lösung geht.

Bei den Antworten, die ich hier so kriege, ist mir schon klar, dass es erst noch mehr bergab gehen muss, bis da mal paar munter werden.

Die, die heute behaupten links zu sein, sollten sich mal erinnern, warum Marx vom Absterben des Staates gesprochen hat nach der erfolgreichen Revolution.

Das Absterbendes Staates bedeutet aber auch das Absterben der Parteien.

Emanzipierte Bürger, die ihre Rollen als Produzent, Konsument, Investor im Interesse des Gemeinwohls und des Selbstwohls ausfüllen können, heben den gegenwärtigen Antagonismus in den Widerspruchen des Kapitalismus auf.

Das Problem ist das Fehlen einer echten linken Partei, wir haben nur Sekten, die links blinken und die deshalb nicht nur bei den Rechten das Bild des Sozialismus lächerlich gemacht haben.

Also ich kenne das Problem und träume nicht, die Träumer sind die, die die Früchte ihres falschen Tuns bzw. Nichthandelns ernten werden und ständig neue Illusionen verfolgen.

Außerdem erfolgt bereits ein dramatischer Umbau des Finanzsystems, aber eben zu Lasten der Bürger. Es ist tatsächlich eine Frage der Macht, also auch des Wissens.

Nichtwissen macht nichts, also im Sinne des positiven Erschaffens.

Geld auf Dauer aus dem Nichts schöpfen zu wollen, das ist doch schon mehr als Träumerei, es ist ganz sicher das Gegenteil von Vernunft.

Und der Hauptartikel befasste sich auch mit den Naturgesetzen. Die können auch die Grünen nicht aufheben und eine Ricarda Lang ist nicht links, sondern eine Frau, die erst mal lernen sollte, sich gesund zu ernähren und dann einen sinnvollen Beruf ergreifen sollte, bevor sie Bürger bevormunden will.

Das Modell des i-Marktes erlaubt keine Bevormundung, es verlangt den öffentlichen transparenten Diskurs und dann die Entscheidung der Bürger.

Selbst, wenn diese Entscheidung mal weniger gut ausfallen sollte, freie Bürger werden ihre Fehler erkennen und diese korrigieren.

Sie können ihre Fehler nicht mehr auf andere abwälzen, weil sie selbst verantwortlich sind.

Mir ist schon klar, das das manchen nicht gefällt, aber dann bleibt eben die Gesellschaft ungerecht und fremdbestimmt.

Wer nicht kämpft, der hat schon verloren und damit seine Selbstachtung und die Achtung in der Gesellschaft.

Klar Egomanen fällt das solange nicht auf, wie es ihnen noch hinreichend gut geht.

Wenn das auch manche Kirchenfürsten als Problem erkannt haben, bedeutet das aber noch nicht, dass die Lösung in der Religion gefunden werden kann.

Das hat das Christentum trotz Reformation in über 2000 Jahren nicht geschafft und die Priester als Funktionäre einer Institution sind wie die Apparatschiks der Staatsparteien nie Vorbilder gewesen, haben die Wahrheit immer verdeckt, aber natürlich das Volk ausgehorcht, predigten Wasser und tranken selber den Wein.

Mir ist schon klar, dass es der Masse der Menschen auf dieser Erde schlechter geht, als selbst einem Bewohner in Deutschland am unteren Ende der Klassifizierung von sozialen Gruppen.

Aber der Trend vor allem für die arbeitende Bevölkerung geht nach unten und Corona hat eigentlich gezeigt, dass wir Menschen mit unserem linearen Denken exponentiell verlaufende Prozesse nicht so richtig erfassen können. Das geht nicht mehr im Kopf, aber schon mit einem Taschnrechner, der heute auf jedem Smartphone ist, kann man das rechnen.

Wieviele das tatsächlich können, will ich aber gar nicht schätzen, ich fürchte weit unter 50%.

Die Antworten, die ich hier bekomme, sind selbst Teil meiner Forschung, um zu ergründen, woaus dieses falsche oder unterkomplexe Denken resultiert.

Wunschdenken, Prozesse der Autosuggestion und der Manipulation durch Sprache und eben Geschäftsmodelle, die privaten Profit für einige generieren können.

Wenn also im neuen Jahr 6000 € Umweltprämie auf meinem Konto eingehen, dann entspricht das in etwa meinem Inflationsverlust auf dem Konto. Sieht man natürlich nicht, die Zahl bleibt ja hoch, nur dass die Kaufkraft sinkt, aber eben nicht nur dieses Jahr, sondern auch in den folgenden Jahren.

Wer also sich heute über eine große Summe einer Abfindung freut, wird in 10 Jahren merken, dass die so um die 50% an Wert verloren hat. Es kann natürlich noch schlimmer werden.

Warum wohl hat die EU ihr Forschungsprojekt wieder aufgenommen, wenn es um die Erfassung der Vermögen der Bürger geht?

Ich habe schon vor mehr als 10 Jahren gesagt, dass man alles tun wird, um den Crash hinauszuzögern, dass aber der Staat gezwungen sein wird, die materiellen Voraussetzungen in der Infrastruktur des Finanzwesens zu schaffen, die der i-Markt benötigt.

Deshalb brauche ich mich um die technischen Lösungen nicht zu kümmern, aber ich muss die Machtfrage stellen, wer also wen kontrolliert.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.12.2021 10:15).

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