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  • EchtLinks

mehr als 1000 Beiträge seit 06.09.2019

Mal ein ziemlich guter Artikel, aber wie immer, die Lösung fehlt

Man kann oder muss sogar, um die Wirtschaft naturverträglich zu machen und um die Frage der ungerechtfertigten Bereicherung der Wenigen zu beseitigen diese vom Standpunkt der Reproduktion betrachten. Dann betrachtet man nämlich den Prozess vom Ende her, also der Zukunft.

Wir haben schon viel zu viele, die nichts können, nichts leisten oder eben unzureichend.
Und der Fisch stinkt immer vom Kopf her. Sieht man schon an den fehlenden Berufsabschlüssen mancher Parteikader und an dem Schwachsinn, den einige erzählen.

Die FDP behauptet, ohne Zuwanderung würden wir unseren Wohlstand nicht halten können. Sie meinen wohl den der FDP-Wähler oder gar nur ihren eigenen?

Der Wohlstand geht mit der Inflation schon bergab und das ist eine Folge der globalen Wertschöpfungsketten, die nicht mehr funktionieren und der massiven Geldvermehrung aus dem Nichts.

Habe jetzt am Abend erst etwas Zeit gehabt für mein Tagebuch:

25.12.2021

Fachkräftemangel?

Stimmt, in den Chefetagen!

„ Glückwünsche zum Geburtstag von Banken, die ich schon lange gekündigt habe. Aber die Vorstandsvorsitzenden bedanken sich für dass Vertrauen. ,-)

Dabei habe ich denen schon lange persönlich das Misstrauen ausgesprochen!

Was wurde mir gestern berichtet von einer Mitarbeiterin eines Chemie-Konzerns aus dem Kölner Raum?

„Wir machen Ihnen ein Angebot. Wir zahlen Ihnen eine kleine Abfindung und Sie können zu Hause bleiben. Geht jetzt schon abteilungsweise, also 3 Mitarbeiter und der Chef.“

Eine bekannte große Versicherung geht Hinweisen, dass sie betrogen wurde, nicht nach. Sie belastet halt die Kunden mit den Kosten. Macht ein Lockangebot von 10% extra-Rabatt für ein Jahr, das wars dann aber auch.

Noch ein paar Erfahrungen von anderen, die noch Augen im Kopf haben:

kerbholz - vor 1 Tag
Dass der Wohlstand nach und nach dahinschmilzt, wird sich ohnehin nicht aufhalten lassen. Es fehlt an Wertschöpfung. Es werden zwar Löhne bezahlt (teils unter Tarif, teils über Tarif), aber im Gegenzug erhält man eine immer schlechtere Arbeitsleistung. Ich sehe es tagtäglich, dass sich die Leute in der Arbeit kein Bein mehr ausreissen. Die Gründe sind vielseitig. Das geht von der enormen Steuerlast bis hin zu ungerechter Bezahlung, schlechter Altersversorgung, dazu Mobbing, Druck.
Bei den Migranten habe ich den Eindruck, dass diese noch deutlich mehr Lustlosigkeit an den Tag legen. Sie bleiben immer eng mit ihrer Heimat verwurzelt und fahren so oft es geht in die Heimat, beispielsweise um dort ein Haus oder Hotel zu bauen oder zu sanieren. Sie kommen nur des Geldes wegen und nicht um hier eine gute Arbeit abzuliefern. Von einem Bosnier weiß ich z. B., dass er sogar am Wochenende wegen des Baus in die Heimat fährt. Da darf man sich dann nicht wundern, dass er werktags kraftlos und müde am Arbeitsplatz erscheint und auf Sparflamme arbeitet oder krank ist. D-land verliert schon alleine deswegen, weil hier niemand mehr mit Herzblut arbeitet. Für die Einheimischen lohnt sich harte Arbeit nicht mehr und Migranten haben nur ihre eigenen Interessen im Sinn. Sie werden in der Arbeit immer den Weg des geringsten Widerstands gehen und das Geld in ihrer Heimat investieren. Sieht nur kein Politiker, weil sie den Bezug zur Realität vor langer Zeit verloren haben und die ganze Misere offensichtlich außerhalb ihres Vorstellungsvermögens liegt.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/um-den-wohlstand-zu-halten-brauchen-wir-migration-in-den-deutschen-arbeitsmarkt-a3672383.html

Yeti - vor 1 Tag
Obwohl ich nur 15 Minuten und 15 Km von eurer lebe, obwohl ich über 30 Jahre lang in Deutschland studiert, doziert, promoviert und gearbeitet habe, schaffe ich es nicht mehr als alle 2-3 Monate mal über die Grenze. Wir in Ostbelgien hätten 1989 eine hohe Mauer sollen, an der Grenze zu Aachen...

Bambu - vor 1 Tag
Bevor wir neue Fachkräfte einreisen lassen, sollten wir erst einmal die alten "Fachkräfte", welche Unsummen von Geld kosten, nach Hause schicken.
Wirkliche Fachkräfte werden wir nur bekommen, wenn wir ein attraktives Steuersystem haben, die Mieten bezahlbar sind und wir eine innere Sicherheit gewährleisten können.
So wie die Lebensumstände derzeit in Deutschland sind, lockt das allenfalls Menschen an, welche sich hier in die Hängematte legen wollen, Menschenhandel betreiben wollen, Drogengeschäfte machen wollen.....Glücksritter jeder Art, aber nur wenige Menschen, welche wirklich arbeiten wollen.

Ich meine, wir sollten doch erst mal die eigenen Kinder zu Leistungsträgern machen, aber auch dafür sorgen, dass sich andere Länder souverän weiter entwickeln können.

Und der erzeugte Mehrwert muss im jeweiligen eigenen Land bleiben.

Kekule entlassen (CICERO)

Kurt Walther | Do, 23. Dezember 2021 - 20:46
Alexander Kekulé - Prof. mit eigener Meinung
Gut, dass im "Cicero" von Antje Hildebrandt die Hintergründe des Rauswurfs von Prof. Alexander Kekulé beleuchtet werden. Auch ich habe von den Erklärungen des Mannes in seinen öffentlichen Auftritten im TV so einiges mitgenommen, da sehr verständlich und souverän dargeboten. Besonders markant war wohl sein Hinweis, dass auch bereits Geimpfte immer noch ansteckend sein können. Davon war nach meiner Erinnerung aber offiziell nie die Rede. In der Tat: Die Regierung hat die Geimpften immer in falscher Sicherheit gewähnt. Das war ein schwerer Fehler.
Inwieweit Prof. Kekulé an der Uni Halle sein Lehrdeputat nicht erfüllt hat oder in fachlicher Hinsicht gar ein "Blender" sein könnte, kann ich nicht beurteilen. Ob vielleicht auch sein Name schon Neid bei Berufskollegen erzeugt? Immerhin war Kekulé, allerdings ein Friedrich August Kekulé von Stradonitz, ein berühmter Chemiker im 19. Jahrhundert (Stichwort: "Benzolring").
Ich bin gespannt, ob doch eher politische Gründe ...

Was ich schon lange bemerkt habe, der Staat will keine Kritik aus der Wissenschaft.
Deshalb traut sich kein Prof., den ich kontaktiere, mal Stellung zum i-Markt-Modell zu nehmen, denn dann wären die ganzen Vasallenposten langfristig weg.

Wir könnten verdammt viel an Verwaltung einsparen und die Arbeitszeit für alle verkürzen, damit sich die Bürger selber um die Politik kümmern können.

Bisher diente der Profit auch dazu, die Investitionen für den Fortschritt zu finanzieren.

Das soll aber nun im Grean Deal der Bürger tun in Zeiten der Geldentwertung und ohne Rendite.

Ich würde gern auf Rendite verzichten, wenn ich mein Geld wertstabil zurück bekäme und die Unternehmen ordentlich arbeiten würden.
Die kennen ihren Job besser als die Beamten und die Politiker, die Firmen müssen nur vom Kunden auf Linie gebracht werden können und das könnte noch verstärkt werden, wenn die Kunden auch Investoren würden.

Um Umwelt zu schützen, muss das konkret gemacht werden und die Kosten müssen sich in den Preisen finden., aber eben nicht als Luftnummer!
Das geht am Anfang nur auf der nationalen Ebene, weil sonst die Produkte auf dem Weltmarkt nach den alten Preisbildungsregeln der Profitmaximierung zu teuer werden.

Bestenfalls ginge das übernational, wenn sich die Staaten auf eine gemeinsame Verfassung einigen könnten. Das ist aber gegenwärtig eher nicht zu machen.

Wenn aber die Bürger ihre Volkswirtschaft selber finanzieren, dann brauchen Firmen, die mit Geld auf der Basis von Nullzinsanleihen arbeiten, keinen Profit.
Damit können diese die Überschüsse zur Finanzierung des Allgemeinwohls zur Verfügung stellen, eben auch eine Grundsicherung, die aber nur Grundsicherung ist und nicht mehr.

Wohnkosten müssen dann aus eigener Arbeit bestritten werden und die Grundsicherung für Kinder kann man auf 2 Kinder je Familie begrenzen, sofern eine Nation diese Maßnahme als sinnvoll erkennt. (Volksabstimmung)

Damit schafft man ein neues Bevölkerungsgesetz, das das kapitalistische der industriellen Reservearmee ablöst.

Damit wird der wichtigste Faktor im steigenden Ressourcenverbrauch schon mal langfristig gestoppt.

Mit der Grundsicherung kann man auch höhere Kosten bei der ökologischen Landwirtschaft abfangen. Weniger ist mehr. Wenn schon unsere Politiker verfetten, warum müssen wir das auch noch unseren Kindern antun?

Weniger Staat, mehr Eigenverantwortung der Eltern, das täte unseren Kindern gut und letztendlich uns allen.

Dazu müssen wir nur bereit sein, die besten Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Aber einige halten sich ja schon für superschlau, dass sie nicht mal mehr über anspruchsvolle Texte nachdenken wollen.

Wann merken mal die Linken, dass mit dem Organisationseigentum der großen Unternehmen die Konzerne mit ihrer Marktmacht verschwinden und der alte Widerspruch von Kapital und Arbeit verschwindet, wenn die Beschäftigten selbst die Eigentümer der Produkte werden, die sie produzieren.

Das Kapital ist dann bereits gesellschaftliches Kapital und die neue Form der Akkumulation selbst wird zum Garanten der Demokratie, weil jede Machtkonzentration zur Korruption führt und diese Macht nicht mehr entstehen kann.

Die Firmen haben dann keine Kapitalmacht mehr, sie haben nur noch jene Macht, die aus den guten Gebrauchswerteigenschaften ihrer Produkte entspringen.
Da können wir längere Produktlebenszeiten erwarten, Reparaturfreundlichkeit, Recycling und eben die Einhaltung der fortschrittlichsten technologischen, ökologischen und sozialen Standards.
Und an den Standards arbeitet dann die ganze Gesellschaft und die Menschen haben Zeit und Interesse.

Im offenen freien Diskurs würden wir Konkurrenz zwischen Lebensmittelproduktion und Energieerzeugung vermeiden, wir würden keine Schneisen in Wälder schlagen, Biotope zerstören, weil dann nicht mehr zu den gescheiterten Sonnenkönigen die Profiteure der Windmüller politischen Einfluss an sich reißen könnten durch Täuschung und Angsterzeugung mit dem Begriff der Erderhitzung.

Selbst der bekannteste Soziologe in Deutschland, Prof. Welzer hält schon den Begriff der Dekarbonisierung der Atmosphäre für einen Schwachsinn, womit er erst mal recht hat. Aber leider versteht der Soziologe rein gar nichts von den Zusammenhang von Produktivkräften, gesellschaftlichen Verhältnissen und der Dialektik von Basis und Überbau. Deshalb verlangt er zwar eine neue Kultur, sucht diese aber in den individuellen Außenseitermodellen der Gesellschaft (FuturZwei).

Es reicht also nicht, de Bedeutung der Kultur für den menschlichen Fortschritt anzuerkennen, wenn man diese nur individualistisch auffasst und nicht als gesellschaftlichen Prozess, der die entsprechenden materiellen Voraussetzungen umfasst als eben auch das revolutionäre Bewusstsein der Massen über diesen Prozess.

Wenn das Denken erst komplex genug in der Breite der Gesellschaft stattfindet, wenn die unschönen Fakten nicht mehr ausgeblendet werden, wenn die Narrative durch die ganze Wahrheit abgelöst werden, erst dann könnten wir lernen, bessere Entscheidungen zu treffen und unsere Probleme zu lösen.

Wenn nicht, gibt es auch keine Rettung für die Völker, die noch auf einer niedrigeren Kulturstufe leben.

Kultur verstehe ich hier als Gesamtheit der Produktivkräfte, eben auch der Organisation, der Bildung und der Infrastruktur.

So nebenbei würde mit dem Frieden mit der Natur auch der Frieden der Völker untereinander neue Chancen gewinnen.

Und dann brauchen wir Weihnachten keine alte Mär, sondern können unsere eigenen Leistungen vorweisen und auch in Frieden und ohne Angst vor der Zukunft in der Familie feiern.

So ein Weihnachtsfest wünsche ich uns allen und unseren Kindern und Enkeln.

Es reicht, das Geldsystem dem Stand der Wissenschaft und Technik entsprechen neu zu organisieren. Da braucht man weder Banker, noch die Börse.

Klar gefällt das denen nicht, die im Moment sich noch als Gewinner wähnen.

Nach dem Crash fällt das Kartenhaus zusammen, also muss man nur das morsche Alte zusammenbrechen lassen und die neuen Firmen gründen, wo die Unternehmen für das was sie tun, auch haften müssen.

Die scheinbaren Verlierer, die nur ihre Illusionen verlieren, werden aber auch Gewinner sein, wenn sie nützliche Arbeiten in der Zukunft finden können, darin Selbstachtung und Achtung in der Gesellschaft sich erarbeiten können und es wird uns allen besser gehen.

UND ÜBERLASTUNG GESUNDHEITSSYSTEM?

Wer gesünder und stressfrei leben kann, wer weiß, wie er seine Gesundheit schützen kann, der braucht viel weniger Ärzte oder Krankenhaus.

Aber eben erst dann.

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