franz (12) schrieb am 26.12.2021 20:55:
Die Welt besteht ja nicht nur aus Ihrer unmittelbaren Umgebung, Sie müssen erkennen, dass die Welt größer ist. Und es hat bereits Engels erkannt, dass die bestialische Ausbeutung der Kolonien durch England (und andere Kolonialstaaten) zu Superprofiten führten, von denen einige Krümel an die einheimischen Arbeiten fielen. Und das ist heute nicht anders. Haben Sie mal etwas von den Kongo-Gräuel gehört? Da ist ein Bild um die Welt gegangen, wo ein afrikanischer Vater fassungslos vor den abgeschnittenen Händen seiner Tochter sitzt; im sollte gezeigt werden, dass er sich als Sklave zu unterwerfen, und dem Herren zu dienen hat. Es ist ei großer Irrtum anzunehmen, dass das diese Völker das je vergessen werden! Weitere Hinweis: Lesen Sie die Untersuchung von Jean Ziegler über die Zahl der jährlich verhungernden Kinder in der Welt. Und diese (kriminellen) Konzerne sind eher bereit, Nahrungsmittel zu vernichen (um die Preise zu halten), als diese unentgeltlich abzugeben. Sie sollten begreifen, dass wir in einer kannibalistischen Konkurrenzgesellschaft leben.
Danke für das "kleinkariert". Eigenartigerweise scheinen Sie mir derjenige mit der eingeschränkten Sichtweise zu sein. Ich möchte dazu nicht mehr allzuviel schreiben.
Ich denke die Geschichte der Menschheit spricht für sich. Niemand hat je den Kapitalismus gebraucht um die Erde mit Mord und Totschlag zu überziehen und um die eigene Gruppe auf Kosten anderer Rassen, Gruppen, Entitäten zu bereichern. Weder Tschingis Kahn, noch Alexander der Grosse, nicht die Römer und nicht die Azteken. Selbst zwei Ortschaften mit je 100 Einwohnern haben sich vor 10.000 Jahre die Köpfe eingeschlagen, wenn sie sich in den Jagdgründen in die Quere kamen.
Und jetzt frage ich Sie, wieso sie so tun, als seien Mord, Totschlag, Versklavung und Unterdrückung eine Domäne des Kapitalismus?
Sie machen gerade einen Fehler der ein paar hunderttausend Jahre Menschheitsgeschichte ausklammert.
Immerhin, kleinkariert kann man das jedenfalls nicht nennen.