Ich kann Dein Denken schon nachvollziehen, aber nicht, dass der Kapitalismus nach dem Crash wieder nietennagelneu wird.
Schon deshalb nicht, weil der Kapitalismus schon immer alle Verhältnisse umgeworfen hat, weil aber die nächste Stufe des Eskalation gar kein Kapitalismus mehr ist, sondern eine Dystopie, die ich als Finanzfaschismus bezeichnet habe.
Wenn der Zins durch ein Tributsystem ersetzt ist, wo der produktive Mensch selbst immer mehr überflüssig wird, aber als Konsument gebraucht wird, untergräbt das alle Grundlagen der Stabilität, ein solches System wird schizophren.
Denn dann muss der Staat Geld ausgeben, das er von Natur aus nicht hat an Leute, die nichts können, die nur einen Bruchteil an Steuern zahlen. die der Staat aber mitfinanzieren muss. Das gilt auch im Fall der CO2-Steuer bei denen, die die kapitalistische Gesellschaft schon ausgesondert hat, statt ihre besseren Potentiale zu heben und das trifft auch auf die zu, die beruflich von der Staatsknete leben.
Damit erhalten wir einen Kaskadeneffekt, der nicht mehr linear, sondern exponentiell ist, was natürlich nicht bis ins Hirn eines Kinderbuchautoren vordringt.
Was exponentielles Wachstum bedeutet, müsste doch langsam anschaulich geworden sein, ist es aber bei einigen nicht, die sich als Querdenker bezeichnen.
Quer denken, bedeutete einst, dass Menschen über viele Gebiete hinweg denken können und nicht blind dem Mainstream folgen. Aber in der Denaturierung der Sprache durch Wording haben die Begriffe ihren ursprünglichen Inhalt verloren. Es bleiben nur noch Fragmente übrig, manchmal verwandeln sich Begriffe in ihr Gegenteil.
Dle SPD ist nicht links, die CDU schon gar nicht, die Grünen nicht, nicht mal die PdL.
Die AfD will gar nicht erst links sein, hat aber in der Ablehnung des Euro, der EU und der parlamentarischen Demokratie ein linkes revolutionäres Potential, was natürlich Weidel und Höcke gar nicht gefallen kann.
Und so überwiegt der stramme Rechtsdrall einer Sturmstaffel, die schon mal Elend über Deutschland gebracht hat.
Woher kommt Frau Weidel, aus dem maroden Bankensystem und wo ist Höcke aufgewachsen und Beamter geworden, in Hessen.
Und wer hat seine Bürger so schlecht ausgebildet, dass große Teile der Arbeiterschaft von der PdL zur AfD gewechselt sind?
Der deutsche Staat. Das ist aber nur eine Seite der Medaille, die andere liegt im Versagen der Parteifunktionäre, die längst die Verbindung zur Arbeiterklasse und den wertschaffenden Bürgern verloren haben.
Solche Prozesse lassen sich nicht aus hormonellen Beeinträchtigungen des menschlichen Gehirn erklären, sondern aus der institutionellen Korruption, die erst in einer Staatsfinanzierung entstehen kann. Und da gibt es tatsächlich überraschende Parallelen zwischen dem Staatssozialismus und der heutigen Situation in ganz Europa.
Es ist aber nicht eine DDR 2.0 sondern 4.0, die in ihrem Siechtum bedeutend länger bis zum völligen Zusammenbruch braucht, weil sie ihre Illusionen besser verkaufen kann und die Prozesse schleichender verlaufen und bereits eine gewisse Gewöhnung an den Zustand der Paranoia eingetreten ist.
Also der Tanz auf dem Vulkan, das Vergnügen auf der Titanic, die Macht der Gewohnheit, die auch Tschernobyl und Fukushima möglich werden ließen.
Da wären eben auch noch 2 Weltkriege als Ballast und die vielen anderen Stellvertreterkriege, weil der dritte Weltkrieg mit Atomwaffen keine Sieger mehr hätte.
Und nun ist der permanente Krieg mit allen nichtatomaren Mittel zum Teil des Friedens geworden und diese Ressourcenverschwendung bgrenzt auch noch, was wir für die Umwelt leisten könnten, wenn unsere Politiker nicht beständig die Feindbilder im Äußeren bestärken würden und mal wirklich konsequent handeln würden, indem sie nicht die Feinde ihrer Feinde mit Geld an sich binden würden.
Der Feind steht heute im eigenen Land und das soll Fortschritt sein?
Und wenn Menschen auch noch unbegrenzt ihren sexuellen Trieben folgen dürfen, dann bekommen wir eine neue Dimension von Heuschreckenplagen. Da wäre es doch wirklich sinnvoller, die Börse zu schließen, damit die Kapitalheuschrecken verhungern.
Die menschliche Gesellschaft kann man nicht allein aus den biologischen Prozessen der Lebenwesen erklären und schließlich sorgten schon die Sultane dafür, dass im Harem nur Eunuchen Zutritt hatten.
Du hast allerdings einen Punkt berührt, den der heutige Feminismus verschweigt, die sexuelle Macht der fruchtbaren jungen Frauen über die Männerwelt.
Aber heute haben unfruchtbare Frauen, die zudem hässlich sind, die Macht in bedeutenden Insitutionen an sich gerissen, obwohl sich diese dem französischen Präsidenten zu Füßen geworfen haben. Du weisst, von wem ich rede? (Christine Lagarde),
Na Frau Merkel, die so viele Männer abserviert hat, war trotzdem Obama in den Hintern gekrochen oder hat sich von George W. Bush am Ostseestrand den Nacken massieren lassen. Die NSA war sicher immer dabei;-)
Also etwas, was in der Physik als Perpetuum Mobile als Bezeichnung des Unmöglichen schon lange bekannt ist, kann doch nicht die Grundlage wissenschaftlich begründeter Politik sein.
Nur glauben gegenwärtig zu viele an das Märchen der unheiligen Dreieinfaltigkeit, weil sie selber nicht mehr klar denken können, Angst vor der Zukunft haben oder eben von Berufs wegen Märchenerzähler sind und dafür bezahlt werden.
Wäre der Mensch als Produzent wirklich überflüssig, dann brauchte ein Robotersystem auch keine Menschen und mit der Beseitigung des Menschen gäbe es auch kein Umweltproblem mehr, weil man Roboter zum Umweltschutz programmieren könnte.
Man kann die sogar ganz abschalten.
Gut, Ausnahmen bestätigen die Regel, bei den Androiden musst Du den Akku kaputt machen, damit die Dich nicht mehr überwachen können.
Eine Metallhülle kann das aber auch leisten oder eben der Kühlschrank, wo Politiker ihre Handys lagern, wenn sie mal ganz vertraulich miteinder reden wollen.
Außerdem werden in den Utopien der Sexgerätehersteller bereits Modelle entwickelt, die Frauen wieder zu Dienern der Männerphantasien machen, die aber keine dummen Sprüche absondern, sondern mit künstlicher Intelligenz ausgestattet werden.
Die Schein-Emanzipation der Frauen könnte also auch dazu führen, dass Frauen überflüssig werden, wenn das Klonen von Menschen mal von den Defiziten der Degenerierung befreit werden könnte, wenn sozusagen der Multiclon erzeugbar wäre.
Nur sage ich ganz deutlich, ich habe keinerlei Interesse an solchem Sexspielzeug und ich habe noch nie für Sex jemanden bezahlt, mag aber hübsche kluge Frauen, auch wenn sie nicht mehr jung sind, aber eine innere Schönheit vermitteln können.
Kinder habe ich nach meinem Wissen genug gezeugt und die sind auch vorzeigbar und deren Kinder auch, soweit ich diese kenne. Und keinesfalls war da immer eine Kalkulation der Frau im Spiel.
Das wahre Leben eines konkreten Menschen ist nicht berechenbar.
Man kann bestenfalls ein paar Wahrscheinlichkeiten angeben für bestimmte Verhaltensweisen, absolute Sicherheit ist nicht gegeben, weil sich Menschen auch ändern können, sie bleiben eh nie die gleichen, sogar wenn diese einen Hirnschaden haben. So kann ein debiles Kind nach der sexuellen und körperlichen Reife durchaus mal zur Bedrohung seiner Eltern werden.
Am gefährlichsten werden Menschen, wenn sie soviel Macht an sich reißen können, das niemand in ihrem Umfeld mehr den Widerspruch wagt.
Da sind des Kaisers neue Kleider noch die harmlose Variante der Geschichte.
Deshalb ist Deine Argumentation nicht schlüssig, wenn Du das gesellschaftliche Umfeld der realen Verhältnisse ignorierst. Frauen suchen sich ihre Versorger, es müssen nicht immer die Väter ihrer Kinder sein.
Nur macht der Staat die schlechteste Figur dabei, wenn er diese Rolle übernimmt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.12.2021 23:24).