Ich finde es schon einen guten Erfolg, wenn klar ist, dass es auf der eingessenen Seite Integrationsunwilligkeit gibt.
Wenn die ausgelebt wird, führt die natürlich auch auf der anderen Seite zu Reaktionen bzw. Unlust. Wenn's schlecht läuft, beharren die Leute dann auf ihre Uralt-Tradition und lehnen aufklärerische Gedanken ab. Aus Religion oder/und Tradion wird dann die Würde und Selbstachtung gewonnen, die die Gesellschaft der Eingessenen verwehrt. Das finde ich nicht gut, kann es aber verstehen.
Was ich nicht erstehen kann, wie die Eingesessenenseite dann die Geschichte weiterspinnen will und den Abgelehnten minderen Integrationswillen vorwirft.
Wenn die immer wieder zurückgestoßen werden oder gegen eine Mauer laufen, ist solch ein Vorwurf einfach nur superfies.