Dass Frauen hierzulande systematisch verfolgt und umgebracht werden (was die Autorin dieses Artikels suggerieren will)? Dass Männer daran schuld sind (und nicht etwa rückständige Moral-und Ehrenvorstellungen, die in den Familien der Opfer auch von Frauen vertreten werden)? Dass Frauen hierzulande zuwenig geschützt, gefördert und gepampert werden?
systematisch verfolgt: allein schon die Anzahl der Fälle reicht aus, um eine systematische, im System begründete Vedrfolgung ad absurdum zu führen. Frau Gärtner sagt außerdem, dass ein Drittel der Opfer Männer sind (andere Quellen sprechen von 43%), diese werden aber nicht weiter berücksichtigt. Frau biegt sich die Fakten zurecht, wie es ihr gerade passt.
Männer sind schuld: 90% der Täter sind Männer- die 10% der Täter, die Frauen sind, werden ebenfalls ausgeblendet. Dass die gesamte Familie der Opfer diese Morde richtig heißt und die Männer hier nur die Drecksarbeit verrichten, die deren Mütter/Ehefrauen/Omas/wasauchimmer unterstützt und teilweise angestiftet haben, wird ebenfalls ausgeblendet, dies wird gar nicht erst untersucht.
Frauen zuwenig geschützt/gefördert/...: Frauenförderung wird hierzulande mit etlichen Milliarden unterstützt. Auf hunderte Frauenhäuser kommt meines Wissens ein Männerhaus bundesweit. Jungen und Männer werden praktisch gar nicht unterstützt.
Interessant dazu wäre mal eine Aufteilung der Einnahmen durch Steuern und Abgaben, aufgeschlüsselt nach Geschlecht: 80% der Männer arbeiten in Vollzeit, 70% der Frauen arbeiten in Teilzeit (42%) oder gar nicht (28%). Wer also erarbeitet die Steuern, Krankenkassenbeiträge usw.?
Für Familien gibts dafür eine Statistik: 72% der Ausgaben werden von Frauen getätigt. Eben den Frauen, die zu 70% in Teilzeit oder gar nicht arbeiten und entsprechend wenig zu den Einnahmen der Familie beitragen.
Hier von einer sytematischen Benachteiligung und gar Verfolgung von Frauen zu sprechen erfordert schon sehr selektive Wahrnehmung von Fakten und Umständen.