Die Skandinavier:innen haben an der Stelle bemerkenswert lobenswerte Transparenzgesetze:
Jede/r Ministerin/Minsterialebeamt/in muß bis auf den letzten Cent und auch bis zu Verwandten 1. Grades (kann auch höher sein, weiß ich nicht genau -- Lebenspartner/Ehepartner auf alle Fälle) seine/ihre privaten Geschäftsverbindungen an Börse, Bank und Immobilien im Internet geprüft öffentlich machen. Einfach mal nach "Norwegens Regierung verschärft Richtlinien zum Aktienhandel von Politikern" suchen.
Bspw.:
Konkret hat Moe unter anderem mit dem Kauf von Anteilen am Rüstungs- und Technologieunternehmens Kongsberg Gruppen gegen die Richtlinien der Regierung für den Aktienhandel und damit auch gegen die Ethikregeln der Regierung verstoßen. Moe kaufte Aktien eine Woche bevor die Regierung einen milliardenschweren Vertrag mit dem Munitionshersteller Nammo ankündigte, der zur Kongsberg Gruppen gehört. Außerdem kaufte er Aktien an dem Düngemittelhersteller Yara, der zu 36 Prozent dem Staat gehört, und an der Sparebanken1 SMN, beides Verstöße gegen die Aktienrichtlinien der Regierung.
Solange wir so was nicht haben, sind solche Aussagen leider u.U. üble Nachrede:
Glauben Sie denn wirklich immer noch, dass die sowas aus versehen oder einfach nur Fehler machen?
Meine Güte, wachen Sie doch endlich auf!
Schöne Grüße...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.06.2024 20:52).