Auf Servus TV

gibt es ein interessantes Video, wo auch der werte (Umfaller) Kekule zu Wort kommt, bzw. eigentlich die ganze Zeit über spricht. Seiner "Expertise" nach, gibt es

a) einen klaren und unzweideutigen Zusammenhang zwischen schwerem Verlauf und "Impfung".

b) Einen klaren Zusammenhang zwischen Infektionsschutz durch die Masken (einfache OP Maske reicht).

Jeder Versuch, das zu widerlegen, wurde mehr oder weniger niedergebrüllt und man bediente sich der üblichen Methoden, wie das Lächerlichmachen der Quellen, die nicht aus dem Müllstream stammen.

Er faselte was von Atemluft mit Tröpfchen und insofern würden die Viren erst mal in der Maske hängen bleiben.

Was verschwiegen wurde, ist jedoch, dass es eine gewisse Konzentration an Viren in Tröpfchen geben muss, um eine Infektion hervorrufen zu können. Das heißt, wenn ich einen anderen direkt anniese oder anspucke oder beim Sprechen in Richtung Gesprächspartner sabbere, dann ist eine Maske sinnvoll. Denn sie hält das ja in der Tat auf. Da wirkt eine gute Kinderstube sicher besser als eine Maske.

Aber die kleinen und feinen Aerosole, die per Atemluft entstehen, die hält keine Maske für den OP auf. Denn diese sind dazu da, dass sichergestellt ist, dass kein Speichel in offene Wunden tropft. Vor Viren haben Masken noch nie geschützt und sie werden das auch nie tun. Oder hat schon mal jemand in einem Ebola Gebiet eine FFP2-Maske tragen sehen?

Und ein Eigenschutz geht von den Dingern schon vom Prinzip her nicht aus. Wenn, dann schützt man bestenfalls andere vor einer feuchten Aussprache.

Es sind die sogenannten "Intellektuellen", die Zirkelschlüsse ziehen, die keiner Evidenz stand halten. Sie werfen ihre vermeintliche Expertise in den Raum und der Deutsche steht stramm.

Ich sah bei 32°C vorige Tage Leute, die alleine im Auto saßen und eine Maske trugen. Das kann man sich nicht ausdenken. Das ist, als wolle man sich im Ozean schwimmend vor Regen schützen. Mit Dumm ist das auch nicht mehr erklärbar. Das ist einfach nur noch krank.