PanzergrenadierBBC schrieb am 02.10.2017 17:24:
Das verlinkte Video und die Feuerfrequenz bzw. dauer der Schussfolge deuten doch stark darauf hin, dass der Terrorist/Amokläufer ein Maschinengewehr, vermutlich ein M60 verwendet hat. Im verlinkten Video hört man das gut, auch auf nTv geht ein Experte von einem M60 aus. Die Anzahl der Opfer sprechen leider auch dafür dass zu Anfang vermutlich ein Maschinengewehr eingesetzt wurde.
Angeblich ist es sehr schwer auch in den USA an ein M60 dranzukommen. Erstens ist es seit 1986 wohl sehr beschränkt, so dass es nur wenige Leute gibt, die überhaupt so eine Waffe kaufen können. Zweitens soll ein M60 zwischen 30.000 und 100.000 € kosten. Nunja vermutlich hat er das M60 nicht legal erworben.
Warum so eine Waffe überhaupt, auch wenn nur eingeschränkt, erworben werden kann erschließt sich mir nicht. Im Soldaten James Ryan sieht man sehr gut was ein Maschinengewehr im Krieg anrichten kann. Ein Maschinengewehr ist dafür konzipiert möglichst viele Schüsse in kurzer zeit abzufeuern. Genau das scheint leider in Las Vegas passiert zu sein.
Scharfschützen Qualitäten braucht man übrigens für so eine Fall wie in Las Vegas nicht. Bei einer Menschenmenge von 30.000 Personen hält man mit einem Maschinen- oder Schnellfeuergewehr in die Mitte der Menge und drückt auf den Abzug. Diese erfordert kein besonderen Fähigkeiten, man muss nur wissen wie man so eine Waffe einsetzt und sich bei einem MG auf den Rückstoß vorbereiten.
Auf jedenfall eine schreckliche Tat.
Aber warum dann zehn Gewehre mitnehmen?
Was wäre mit 2 oder 3 AK47 mit Trommelmagazin?