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  • /Rak

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Re: War er ausgebildet?

der_kleine_techniker schrieb am 02.10.2017 15:42:

Auch wenn es keine interessieren mag, aber diese Frage ist vollkommen uninteressant. Ein Sportschütze in den USA dürfte im Laufe seines Lebens mehr Schüsse auf Pappkamerden abgegeben haben wie eine ganze Kompanie Grundwehrdienstleistende am Ende ihrer Dienstzeit, die alle sagen können, das sie eine Ausbildung erhalten haben. (Peng Peng rufen muß reichen)

Anders gesagt, die Club und Shooting Ranches, gerade in den USA, bieten ihren Membern mehr und bessere Betätigungsfelder als es eine "Ausbildung" beim Staat je vermag.

Solche Massaker wie jetzt in Las Vegas sollten auch erst einmal von Seiten der Behörden geklärt werden, bevor man Vermutungen über Ausbildung eines Amokläufers anstellt.

Nur dass der Kerl nicht mit einem Sportgewehr und auch nicht mit einem Jagdgewehr am Werk war. Er hat offensichtlich ein MG mit Gurtmunition verwendet, sonst hätte er nicht so viele Schüsse abgeben können.

Und sowohl vollautomatische Sturmgewehre als auch Maschinengewehre wie die M249 oder M60, vollautomatische Sturmgewehre mit großen Magazinen und ähnliches kriegt man als Privatmensch auch in Nevada nicht. (wo die Waffengesetze extren liberal sind und man für die meisten nicht mal einen Waffenschein braucht)

Es gibt allerdings in Nevada durchaus shooting ranges, auf denen man mit diesen Waffen zum Spaß rum ballern darf für 1US$ bis 5US$ pro Schuß oder so. Und auch für "private Sicherheitsdienste" und ähnliche ist es möglich einen Waffenschein für diese Dinger zu bekommen und diese Waffen ganz legal zu führen.

Abgesehen davon sind sogar "historische Maschinengewehre" wie eine M2 Browning (mit .50 Kaliber...) aus dem 2. Weltkrieg auch legal in Nevada. Dafür braucht man AFAIK nicht mal einen Waffenschein dort.

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