Wenn jeder der Konzertbesucher eine Maschinenpistole dabei gehabt hätte, hätte der Typ im Hotelzimmer aber sowas von keiner Chance gehabt.
Es hätte ganz sicher ganz krass viel weniger Tote gegeben.
Die US-Bürger sollten zur Arbeit und zum Vergnügen gehen wie etwa die Vietnamesen im US-Vietnam-Krieg! Jeder mit seiner persönliche MPi auf dem Rücken. Dann wird die Demokratie erst so richtig sicher sein!
Von Qualität und Quantität ist das Ereignis jetzt durchaus vergleichbar mit einem Dronenschlag etwa gegen eine Hochzeitsgesellschaft. Falls es tatsächlich ein Terroranschlag des IS gewesen sein sollte, wäre das gerade kein Grund, großes Aufsehen darum zu machen. Es würde nur einen Umgang mit dem Weltgendarm im Sinne dessen selbst propagierter Philosophie.
Gut: Den einzelnen Opfern gegenüber wäre das reichlich gefühllos argumentiert. Aber das gilt für die unzähligen Dronenschläge mit den ebenso unzähligen Opfern ebenso. Und wer letzteres als heroischen Verteidigungsakt deklariert, darf sich halt nicht wundern, wenn's mal genauso zurückverteidigt.
Helfen würde dagegen eventuell eine Wende in der moralischen Verdreckung des Westens. Aber ich bin mir sicher, dass diese Schießerei nicht die letzte und nicht die tödlichste war. Europa und die USA liefern sich ja geradezu ein Wettrennen um die blutigsten Massaker.
In den USA wird es GARANTIERT keinerlei Verschärfungen der Waffengesetze geben. Und eine Abkehr von der Verherrlichung des "Recht des Stärkeren" schon gar nicht. Und sowohl in den USA wie auch in Europa werden die Geheimdienste mit Garantie nicht aufhören, die brutalsten Gewaltverbrecher als willfährige Instrumente zu Regimechanges einzusetzen. Also: Massakriert Euch mal schön weiter!
Wer brutale Massenmörder säht und aufpeppelt und verglorifiziert, wird brutale Massenmörder ernten. Man braucht klein Hochschulstudium und keinen gekauften Adelstitel, um solche Trivialitäten vorhersagen zu können.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.10.2017 17:34).