Ich habe es nicht geschafft, den gesamten Artikel zu lesen. Sprachlich und grammatikalisch vollkommen daneben. Da muss ich schon an der geistigen Gesundheit des Autors zweifeln.
Inhaltlich ist das derart umständlich - mal von keiner einzigen Quelle abgesehen außer dem Horst - formuliert, dass ich selbst bei mehrmaligem Lesen die Bezüge oder das was gemeint sein könnte nicht mehr zusammen bekomme und lesen ist mein Beruf.
Die fachlichen Mängel über Wahn, Paranoia und den soziologischen Grundbegriffen ist haarsträubend. Intellektuell ist dieser Artikel eine Beleidigung.
Journalistisch unter aller Sau.
Analytisch stimmen ein paar unscharfe Formulierungen.
Quellentechnisch ein Totalausfall.
Aber mit so einem "Textmüll" spielt man den Rechtsintellektuellen voll in die Hände. Bravo. Die zerreissen ihren Text nämlich grinsend in der Luft.
Wie gesagt, ich habe es nicht geschafft diesen Artikel wirklich vollständig zu lesen.
Also wo kommt der Wahn her?
In welchen "Gemeinschaften" ist dieser "Wahn" "kollektives und somit konstitutives Element"? Wo ist er denn belegt?
Wie dieser dann als vermeintliche Selbstverteidigung in Mord und Totschlag mündet ist tatsächlich dann "geschrieben" worden. Warum aber jemand der quasi als wahnhafter Volksretter sich selber umbringt und wie dies dann mit Paranoia zusammenhängen soll, zumal alle Begrifflichkeiten vollkommen falsch verwendet wurden, bleibt der Autor schuldig.
Ich bin entsetzt.
Bei diesem "Journalismus" braucht man sich über keinen Vorwurf mehr zu wundern.
Bei den wirklich harten Eisen ist Telepolis leider - immer wieder leider - nicht die Zeit und die Mühe wert.
Und das bei so einem Thema. Schade.