die den Amis (bis auf eine relativ geringe Zahl von Soldaten) kaum weh tun. Die Kriege im nahen Osten usw. bekommen die Amerikaner nur per Farbfernseher mit - bzw. das was davon gezeigt wird. Dass sich die Hollywood-Kriegsszenen wie ein Video-Ballerspiel aussehen, in dem irgendwelche Aliens abgeknallt werden, ist schon fast logisch.
Ebenso logisch erscheint es da, dass Kriegsszenen in Filmen von Ländern, die selbst einen Krieg erlebt haben, ganz anders aussehen. Beispielsweise Russland, wo enorm viele Kriegsfilme gedreht wurden - vermutlich auch, um nationale Traumata aufzuarbeiten, den dort sind ja zig Millionen Menschen gestorben. In diesen Filmen geht es um einen echten Kampf ums Überleben. Und um echte Menschen - auf beiden Seiten der Front. Es ist wirklich eine ganz andere Sichtweise.
Wenn man auch die einmal kennen gelernt hat, hat man auf die amerikanischen Ballerfilme irgendwie keine Lust mehr...
😕