Dieser Beitrag versöhnt ein wenig mit der Anti-C-19-Präventionsmassnahmenkampagne, die die Redaktion reiten zu müssen glaubt.
Die Clintons sind das personifizierte Paradigma der Deliriumszeit, der Neunziger. Auch nach den vielen Pleiten seither bleibt Chef Knollennase seinen Allmachtsfantasien treu. Das ist psychologisch nachvollziehbar, er müsste sich andernfalls eingestehen, an vorderster Front den Zusammenbruch des Imperiums befördert zu haben.
Stavridis ist ein anderes Kaliber. Wer Theweleits 'Männerfantasien' gelesen hat, erkennt den zum Heroismus umgedeuteten Selbsthass, der sich in nihilistische Fantasmagorien steigert. Stavridis rechnet nicht mehr mit einem u.s.-amerikanischen Sieg, wie Clinton. Mehr als alle anderen mit in die Vernichtungsspirale mitzunehmen ist nicht mehr drin. Leider ist das durchaus realistisch, die usa haben die Mittel dazu. Der aktuelle Präsident tut ein Trippelschrittchen nach dem anderen in diese Richtung und die Vasallen folgen.
All dem liegt ein schrankenloses Verfeindungsdenken zugrunde. Gemeinsam sich den Herausfoderungen zu stellen, vor die Jahrhunderte industrielle Mobilisierung die Menschheit gestellt haben, steht ausserhalb des Denkbaren. Es geht um Macht und BeHerrschung, nichts von Wassermannzeitalter, statt dessen nochmals, ein letztes Mal, die Mars-Apotheose. Hitlers Tod im Bunker war nur ein schwacher Vorschein.