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  • SpaceCadet

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2014

Wenn die US-Kulturschaffenden gleich noch die Pseudo-Kritik...

...der eigenen Verhältnisse übernehmen, dann hat das mindestens zwei Vorteile:

Zum einen nimmt man einer fundamentalen Kritik den Wind aus den Segeln. "Seht her, wir kritisieren das doch selbst schon. Weiteres Vorgehen ist also völlig überflüssig."

Und zweitens: Die Kulturindustrie ist ein Massenmarkt, von dem sich gut leben lässt, schwimmt man nur einträchtig mit dem Strom, was Pseudokritik regelrecht erfordert, die aber nie zu tief an den Verhältnissen kratzen darf. US-Kulturimperialismus ist ein Exportschlager, Propaganda auf zugegeben hohem Niveau.

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