Guter Wissenschaftsjournalismus wuerde hier nicht nur die Pressemitteilungen der Autoren zitieren, sondern auch Kommentare unbeteiligter Spezialisten einbringen.
Hier mein Kommentar: Es ist vorstellbar, dass dieser Zugang neue Zugaenge in der Systembiologie ermoeglicht. Es ist natuerlich auch vorstellbar, dass die in dem PNAS-Artikel skizzierte Methode lediglich vergleichbar (manchmal besser, manchma schlechetr( mit anderen Verfahren der Systembiologie ist. Es ist ferner vorstellbar, dass das Verfahnren auf neue Probleme trifft, wenn man es breiter anwenden will, z.B. in Sozialwissenschaften.
Es ist ebensogut vorstellbar, dass die Autoren lange gesucht haben, bis sie dies Beispiel de Darmbakterien fanden, wo ihre Methode funktioniert. In diesem Fall ist es ein Beispiel, weiter nichts.
Jedenfalls gbt es keine Anhaltspunkte, dass dies ein "Modell fuer alles" ist