knarr schrieb am 04.06.2023 09:06:
Wenn die Bürger:innen nicht angemessen informiert werden darüber, was auf dem Spiel steht und was unbedingt getan werden muss, ist es für die fossilen Lobbys und ihre Wasserträger:innen in Politik und Gesellschaft natürlich leicht, die Energiewende zu verlangsamen und zu boykottieren.
Die Zeche zahlen wir und die, die nach uns kommen.
Inhaltlich zustimmend klingt die Bezeichnung Wasserträgerinnen komisch: wenn mit fossilen Lobbies die Verfeuerung der Ablagerungen von pflanzlichem Leben vor Jahrmillionen gemeint ist, dann handelt es sich vielmehr um Brandstifterinnen - was auch gut mit der sogenannten Zeche zusammengeht, "was heute noch als umgangssprachlicher Ausdruck für das Bezahlen einer Rechnung verwendet wird".
In Wandlung einer durch die Beteiligten bezahlte Einlage in die bergrechtliche Gewerkschaft, mit der die historische Zeche einst bezahlt wurde, kann man nun ja wohl eine Ekpyrosis erahnen, durch die Akzeptanz der Brandstiferinnen aus Politik und Gesellschaft des fortgeschritten Industriemurks befeuert, weshalb eine Energiewende den Verzicht auf die hochentwickelte Pyrotechnik beinhalten müsste, d.h. bräuchten eigentlich viel mehr Wasserträgerinnen im Marsch gegen die Brandstifterinnen.
Der Marsch hat ja dann wieder was Militärisches.
Kommt so rüber, das vis-a-vis
Wenn man das 'ch' dabei weglässt, wirds deutlicher
und Selbstkritik :'wir alle sind Brandstifter*innen',
war ja schon gut erkannt:
in "Reue, als Voraussetzung für Verzicht".
Wo man Wasserträger doch auch mit gänzlich anderm
- mitnichten mit Kataklysmen - in Verbindung bringen kann
statt langer Geschichte einfach mal das Brot:
https://www.youtube.com/watch?v=KfWyo2mqXnw&t=41s
Hinweis hinsichtlich 'unterirdische Wälder'
( vllt. hätt' man sollen mit diesen ebenso umgehen wie mit Holles Garten,
bevor man sich den Zorn von Hel zuzieht)
https://rp-online.de/kultur/peter-sloterdijk-im-interview-wir-stehen-am-rande-eines-grossbrandes-v1_aid-90171315