knarr schrieb am 06.06.2023 23:23:
ananemona schrieb am 05.06.2023 16:42:
knarr schrieb am 05.06.2023 10:02:
ananemona schrieb am 05.06.2023 06:52:
knarr schrieb am 04.06.2023 09:06:
, d.h. bräuchten eigentlich viel mehr Wasserträgerinnen im Marsch gegen die Brandstifterinnen.
Der Marsch hat ja dann wieder was Militärisches.
Kommt so rüber, das vis-a-vis
Wenn man das 'ch' dabei weglässt, wirds deutlicherMit Bezug zum Wasser höre ich beim Marsch eher die Feuerwehr, der vielleicht auch was Militärisches anhaftet, was allerdings als Mittel ihrem Zweck zugute kommt, nämlich Feuer löschen.
Ja. So besehen ist der Imperativ ( 'Wasser marsch' der Floriansjünger) was Gutes.
Und: je weniger 'Wasser marsch' in diesem Sinne sein muß, umso besser.Globale Brandstiftung und keine Feuerwehr in Sicht, ganz genau. An der hier augenscheinlich untergegangenen Kritik an einer Metapher festhaltend schwamm mir gerade folgendes vorm Bug und werfe das hier mal aufs Deck:
> https://www.swr.de/swr2/literatur/klaus-theweleit-a-e-i-o-u-die-erfindung-des-vokalalphabets-auf-see-die-entstehung-des-unbewussten-und-der-blues-100.html
Ui, oh - na das ist ja eine erfreuliche Überraschung :)
Etwas zum miteinander lesen - vielen lieben Dank!
Klingt gut -> meint auch: deine Formulierung find' ich witzig - wie von einem menschenfreundlichen Delphin an Bord geworfen, anstatt 'machts gut und danke für den Fisch' ( wofür sie imho alle Berechtigung hätten, so, wie wir Menschen mit Natur umgehen). Die Energiewende- wo man sie nicht gemeinsam global auf die Reihe bekommt - dann fährt das 'Narrenschiff' ( R. Mey) aufs Riff.
Freundliche Delphine, dies ließ mich assoziativ an Pratchett's "Eine Insel" denken.
Unter anderem , weil dort zunächst auch die ggs. Verständigung mißlingt, da eine die Sprache des anderen nicht kennt. Pratchett - mit seinem unverwechselbaren Humor - hat erzählt, wie's dann doch gelingt.
Sprache - die, folgt man der Beschreibung des Inhalts von Klaus Theweleits Buch, mit Vokalen - wie "durch den Nebel gerufen" beginnt, führt zu einem neulich gehörten podcast von Precht ( mit Lanz) , Folge 91 - den ich wiederum nicht in den Sand gesetzt fand, sondern höchst interessant.
Darin kommt vor, wie 'Heidegger den philosophischen Zauberwürfel erfunden' hat, wie ein Ausspruch von Mark Twain auf das Kommunikationsgebahren auf 'Twitter' bezogen angewendet werden könnt', auch Wittgenstein, mit 'Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt' und:
Warum Affen den Vokal "i" nicht sprechen können.
Zum Untergehen von Präferenzen der Bevölkerung bei Umfragen in Öffentlich-Rechtlichen
Artikel:
Offensichtlich ist die Manipulation der Umfrage in der Tagesthemen-Sendung kein redaktioneller Lapsus, sondern politisch motiviert. Denn wie lässt sich der gravierende Eingriff sonst erklären, vor allem, da die deutsche Regierung in Reaktion auf die fossile Energiekrise auf Kohle- und Gaskraftwerke und eben nicht auf eine energische Energiewende setzte?
....möcht man meinen, daß da vorgegangen wurde wie bei lobbyistischen 'Großvätern' ( und nun wär'n wir wieder auf Pratchett's "Insel" - da gibts einen Kult um 'Großväter', die von alten Verhaltensweisen nicht ablassen wollen, auch auf einen klügeren, der den Krieg ablehnt und jmd. erklärt, wie's anders ginge, nicht gehört wurde).
Was den oben erwähnten Nebel angeht, möcht ich gern auch noch was anfügen.
https://www.zdf.de/gesellschaft/precht/precht-richard-david-precht-im-gespraech-mit-jane-goodall-100.html
lg&nochmals lieben Dank