SenecaNext schrieb am 04.06.2023 10:49:
dies ausgrechnet im Staatsfunk unter den Tisch fällt.
Flattterstrom bis zu einem gewissen Grad ist Ok, aber der weitere Ausbau macht keinen Sinn.
Warum?
Der Verbrauch ist ähnlich "flatterhaft" wie der Wind.
In einem gewissem Rahmen vorhersagtbar,
aber eben nur in einem gewissen Rahmen.
Da könnte man eine ganze Menge machen,
indem man endlich größflächig dafür sorgt,
dass der Stromverbrauch diesem "Flattern" angepasst werden kann.
Das Zauberwort lautet "angebotsorientierter Stromverbrauch"
oder auch "Demand Response Management".
Mittags, die Sonne scheint und der Wind weht:
- das E-Auto wird geladen
- die Waschmachine läuft
- die Kühltruhe kühlt vor
- von der Industrie ganz zu schweigen...
Natürlich kann man nicht jeden Stromverbrauch am Angebot ausrichten,
das aber wenigstens dort zu tun, wo es ohne Probleme möglich wäre,
wäre ein sinnvoller und wichtiger Schritt!
Die meisten Autofahrer schaffen es doch auch,
nicht gerade dann zu tanken, wenn der Benzinpreis
aufgrund von Ferienbeginn oder Feiertagen
seltsamerweise mal wieder durch die Decke schiesst...