ST.R. schrieb am 26. April 2004 15:34
> Du weißt, woraus ausgebrannte Brennstäbe bestehen?
> siehe hier "so enthält ein ausgebrannter Brennstab ungefähr 3% hoch
> radioaktive Spaltproduckte, 95% U-238, 1% U-235 und knapp 1%
> Plutonium, das aus dem U-238 erbrütet wurde"
> http://www.krref.krefeld.schulen.net/referate/physik/r0749t00.htm
> Es werden nicht alle Brennstäbe aufbereitet. Das Uran(238) hat eine
> Halbwertzeit von 4,5 Milliarden Jahren und Plutonium(239) von 24110
> Jahren. Die bei der Aufbereitung anfallenden Abfallmaterialien
> (Spaltprodukte) wie Caesium-137,Jod-129 (17000000 Jahre),etc. haben
> zum Teil auch unüberschaubare Halbwertszeiten.
> http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/pe/20011106.htm
> http://europa.eu.int/comm/research/rtdinfo/40/01/article_495_de.html
> Ich denke niemand von uns kann auch nur die Verantwortung für einige
> 1000 Jahre (von mehr rede ich jetzt mal nicht) übernehmen.
>
Und ein neuer Brennstab enthält 95..97% U-238 und 5..3% U-235.
Und Natururan erst 99,7% U238 und 0,3% U235 (IIRC).
DAs kann mann Problemlos anfassen. Die Chemische Giftigkeit bei Uran
ist wesendlich größer als die Radiologische.
Risige Halbwertzeiten sind kein Problem, die Zerfälle finden einfach
zu selten statt.
Ebenso sind kurze Halbwertzeiten kein Problem (Z.B. Radon max 2,4
Tage), da nach 1..10 Jahren nix mehr da ist.
Problematisch sind die Isotope mir Halbwertzeiten zw. 50 und 50000 a,
sie zerfallen langsam (Menschliche Zeitmasstäbe) und sie strahlen
stark.
Gruß Topf_Gun
P.S. Caesium-137,Jod-129 (17000000 Jahre),
Cäsium ist kurzlebeiger, mitlerweile ist kein Tschernobylcäsium mehr
nachweisbar. Bei Jod müsste ich nachschauen, aber diese Halbwertzeit
kommt mir etwas lang vor.
> Du weißt, woraus ausgebrannte Brennstäbe bestehen?
> siehe hier "so enthält ein ausgebrannter Brennstab ungefähr 3% hoch
> radioaktive Spaltproduckte, 95% U-238, 1% U-235 und knapp 1%
> Plutonium, das aus dem U-238 erbrütet wurde"
> http://www.krref.krefeld.schulen.net/referate/physik/r0749t00.htm
> Es werden nicht alle Brennstäbe aufbereitet. Das Uran(238) hat eine
> Halbwertzeit von 4,5 Milliarden Jahren und Plutonium(239) von 24110
> Jahren. Die bei der Aufbereitung anfallenden Abfallmaterialien
> (Spaltprodukte) wie Caesium-137,Jod-129 (17000000 Jahre),etc. haben
> zum Teil auch unüberschaubare Halbwertszeiten.
> http://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/pe/20011106.htm
> http://europa.eu.int/comm/research/rtdinfo/40/01/article_495_de.html
> Ich denke niemand von uns kann auch nur die Verantwortung für einige
> 1000 Jahre (von mehr rede ich jetzt mal nicht) übernehmen.
>
Und ein neuer Brennstab enthält 95..97% U-238 und 5..3% U-235.
Und Natururan erst 99,7% U238 und 0,3% U235 (IIRC).
DAs kann mann Problemlos anfassen. Die Chemische Giftigkeit bei Uran
ist wesendlich größer als die Radiologische.
Risige Halbwertzeiten sind kein Problem, die Zerfälle finden einfach
zu selten statt.
Ebenso sind kurze Halbwertzeiten kein Problem (Z.B. Radon max 2,4
Tage), da nach 1..10 Jahren nix mehr da ist.
Problematisch sind die Isotope mir Halbwertzeiten zw. 50 und 50000 a,
sie zerfallen langsam (Menschliche Zeitmasstäbe) und sie strahlen
stark.
Gruß Topf_Gun
P.S. Caesium-137,Jod-129 (17000000 Jahre),
Cäsium ist kurzlebeiger, mitlerweile ist kein Tschernobylcäsium mehr
nachweisbar. Bei Jod müsste ich nachschauen, aber diese Halbwertzeit
kommt mir etwas lang vor.