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mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2003

ich bemerke

einen recht wilden Streifzug durch verschiedenste Ansätze, der mir in
dieser Form nicht gefällt.

Einer der Gründe liegt in der völlig unreflektierten Einbindung einer
in begrenzten Kreisen zwar salonföhigen, nichtsdestotrotz
soziologisch völlig verfehlten These vom Patriarschalischen.

Inzwischen dürfte auch weniger intellektuellen Zeitgenossen die
feministische Dampfplauderei als das bewußt werden, was sie ist: Eine
weitere Stufe der Degradierung des Menschen zur wehrlosen Ressource
in völliger Vereinzelung.

Der autokratische Mensch, dessen Handlungsspielraum aus der
individuellen und isolierten Situation einer geschlechtsneutral
gelebten sexuellen Identität als Mann ohne soziale Bestätigung durch
Sexualität sich auch nur ein einziges Lebensjahrzehnt aufrechterhält,
ist eine Ausgeburt verdrehtester Fantasie.

Paarungsverhalten beim Homo Sapiens ist ausreichend erforscht, um
festzustellen: Wir leben in einem reinen Matriarchat, ob wir das
wahrhaben wollen oder nicht.

Kriterien der rein weiblichen Partnerwahl bestimmen männliche
Konkurenzbereiche und sind daher an der Gestaltung gesellschaftlicher
Wirklichkeit überproportional beteiligt.

Feministische Gesellschaftskritik ist ein Mäntelchen der
intersexuellen Desozialisierung und dienen der Zerschlagung jedweder
Form tragfähiger Lebensgemeinschaften, die als Rückzugsräume des
Einzelnen der Vereinnahmung durch die Integration in den
Mehrwertschöpfungsprozess entgegenstehen.

Man muss sich folglich entscheiden: Entweder Kapitalimuskritik oder
Feminismus. Beides zugleich ist absurd.

Ich verkürze gern auf Feminismus und Maskulinismus wären zwei
Varianten des Sexismus worunter jeder eine Form intersexuellen
Rassismus versteht, mithin eine Variante faschistischer
Massensteuerung.

Sorry
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