wenn man die Vielfalt ausgesprochen seltsamer Bedrohungen betrachtet,
die durch amerikanische Filme thematisiert werden, fällt ja auch auf,
daß deren Horrorvisionen einen Europäer i.d.R. überwiegend
langweilen.
Es gibt da offenbar einen subtilen Vorgang, der die Fähigkeit
begründet, sich in Situationen zu versetzen, die uns albern
erscheinen.
Mir scheint, die Angstvisionen Hollywoods haben einen gemeinsamen
Nenner. Es sind immer unbegreifbare, unkontrollierbare,
geradezudämonische Kräfte am Wirken, die geradezu darauf gewartet
haben, gezielt das totale Grauen auszulösen. Naturkatastrophen sind
eher die Ausnahme.
Instinktloses Handeln und rücksichtslose Gewaltanwendung müssen doch
zwangsläufig mit der Verdrängung der Gefahr einhergehen, auf die eine
oder andere Weise von der gelebten Bösartigkeit quasi
gerechtigkeitshalber eingeholt zu werden.
Da werden Vampire, Zombies, Terroristen, Dinosaurier, Naturkräfte
u.v.m. zur idealen Projektionsfläche der verdrängten Angst.
Im Gegenzug lieben sie die Idee allmächtigen Durchsetzungsvermögens
ihrer Helden.
Armageddon ist doch eigentlich nur ein Teilaspekt dieses Schemas.
Wilson schrieb schon 1975, daß sie das Eschaton immanentisieren
wollen. Vielleicht glauben sie ja, man könne mit dem Teufel Verträge
schliessen, die dem willigen Mitvollstrecker seines Teufelswerks
Immunität verleiht.
Dann hätten sie natürlich zu Recht Angst, daß er sie betrügen wird.
die durch amerikanische Filme thematisiert werden, fällt ja auch auf,
daß deren Horrorvisionen einen Europäer i.d.R. überwiegend
langweilen.
Es gibt da offenbar einen subtilen Vorgang, der die Fähigkeit
begründet, sich in Situationen zu versetzen, die uns albern
erscheinen.
Mir scheint, die Angstvisionen Hollywoods haben einen gemeinsamen
Nenner. Es sind immer unbegreifbare, unkontrollierbare,
geradezudämonische Kräfte am Wirken, die geradezu darauf gewartet
haben, gezielt das totale Grauen auszulösen. Naturkatastrophen sind
eher die Ausnahme.
Instinktloses Handeln und rücksichtslose Gewaltanwendung müssen doch
zwangsläufig mit der Verdrängung der Gefahr einhergehen, auf die eine
oder andere Weise von der gelebten Bösartigkeit quasi
gerechtigkeitshalber eingeholt zu werden.
Da werden Vampire, Zombies, Terroristen, Dinosaurier, Naturkräfte
u.v.m. zur idealen Projektionsfläche der verdrängten Angst.
Im Gegenzug lieben sie die Idee allmächtigen Durchsetzungsvermögens
ihrer Helden.
Armageddon ist doch eigentlich nur ein Teilaspekt dieses Schemas.
Wilson schrieb schon 1975, daß sie das Eschaton immanentisieren
wollen. Vielleicht glauben sie ja, man könne mit dem Teufel Verträge
schliessen, die dem willigen Mitvollstrecker seines Teufelswerks
Immunität verleiht.
Dann hätten sie natürlich zu Recht Angst, daß er sie betrügen wird.