Die stark angestiegene Lebenserwartung der letzten Jahrzehnte verdanken wir vor allem der Reduktion der Sterblichkeit in jungen Jahren.
Weniger Krieg, Hygiene, Antibiotika und die Eiminierung lästiger Seuchen haben dafür gesorgt, dass inzwischen die größte Lebensgefahr vom Führerschein und Suizid ausgeht.
Wenn wenige Junge sterben, dann steigt die durchschnittliche Lebenserwartung, obwohl die Alten noch etwa genauso alt werden wie früher.
Das ist insofern besonders perfide, weil dieser Statistiktrick missbraucht wird, um das Rentenalter maßlos anzuheben.
Und das obwohl aufgrund der verringerten Sterblichkeit die Arbeitsjahre pro Aausbildungsjahr massiv angestiegen sind, es also überhaupt gar kein demografisches Problem gibt.