Ansicht umschalten
Avatar von Europaeer
  • Europaeer

844 Beiträge seit 14.10.2015

Lösung

Die Lösung kann nur sein, dass sich kein Staat außerhalb des historischen Makedonien mit diesem Namen schmücken darf.

Völker im ehemaligen Südjugoslavien bzw. Vardarska bzw. TITO-FYROM:

Albaner
... stellen mit ca. 33% die größte Volksgruppe in FYROM, die stets größer wird. Sie wissen dass sie Albaner und keine Makedonen sind und wollen die Teilung des Landes, weil sie mit den anderen albanischen Gebieten neu aufgehen wollen.
Diese Idee ist an sich zu unterstützen, da jedes Volk des Balkans seine Einheit sucht.

Südslawen
... werden offiziell mit ca. 60% angegeben, was längst wiederlegt wurde (siehe meine Zahlen, die ich seit ca. 8 Jahren vortrage und sich inzwischen bestätigt haben, auch bei denjenigen, die mich früher nur beschimpften und beleidigten). Tatsächlich dürften um die 33% Südslawen in FYROM leben. Von diesen 33% wiederum haben ca. 150.000 den bulgarischen Paß beantragt und größtenteils auch schon erhalten, sind damit Bulgaren und keine Staatsbürger des Staates FYROM mehr. Reduziert man also die 33% um die 150.000 ergibt sich ein Anteil um die 20%, damit kleiner als die albanische Gruppe.

Zudem haben die Südslawen mehrfach erklärt, mit der makedonischen Geschichte in keiner Weise in Verbindung zu stehen: "Alexander der Große war NIE Teil unserer Geschichte, NIE Teil unserer Vergangenheit"

Roma
... werden offiziell mit ca. 2% angegeben. Dahinter steckt natürlich politische Taktik und politisches Kalkül. Anerkannte Wissenschaftler (beispielsweise das Berlin Institut) geben den Anteil von 12-15% an. Roma wissen dass sie Roma sind und leben in fast jedem europäischem Land, wie Albanien, Serbien, FYROM, Bugarien, Österreich, Deutschland. Damit sind sie auch keine Makedonen.

Türken
... wissen dass sie Türken sind und keine Makedonen.

Was ist geschehen mit den Makedonen?
Die deutsche Nazi-Besatzung zählte einst zu den ebenda erwähnten Völkern auch Makedonen (Griechen). In 1941 gaben sie die Zahl von 100.000 Makedonen (Griechen) an, bei einer Bevölkerung von etwa 1.000.000 Menschen. Tito hatte ihnen verboten, sich weiterhin Makedonen zu nennen, weil er eine neue Ethnie der "Makedonen" züchten wollte. Er änderte den Namen seines Südjugoslawiens indem er diesem den griechischen Namen Makedonien gab, dabei völlig ignorierend, dass es ein Makedonien südlich seines Südjugoslawiens, also in Griechenland, seit dessen Befreiung von der Osmanischen Besetzung 1912-1913, längst wieder gab.

Später (1991) bestätigte der erste Präsident von FYROM Kiro Gligorov diese Angaben und bezifferte sie auf ca. 250.000 Makedonen (Griechen) in FYROM. Diese authentischen Makedonen sollten endlich anerkannt werden.

Gegensätze:
- historisches Makedonien seit ca. 3000 Jahren Teil der griechischen Welt.
- Tito benennt sein Südjugoslawien erst 1944 mit dem griechischen Namen

Fazit:
Im Zeichen des Friedens kann es kein anderes Makedonien als das historische geben.
Das Gebiet von FYROM liegt auch nicht auf dem historischen Gebiet Makedonien, sondern auf dem historischen Gebiet Paionien.

Beitritt an Griechenland?
Eine Option wäre es, wenn sich der kleine Teil, der weder Serben noch Bulgaren noch Albaner noch Roma noch Türken sein wollen, sich an Griechenland anschließt, wie es einst die DDR an die BRD tat.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.10.2018 19:50).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten