Das McKinsey-Papier spricht ja einige unangenehme Wahrheiten an, da möchte sich natürlich kein Politiker hinstellen und sich einen Shitstorm a la #merkelstreichelt einfangen.
Also "leakt" man das Papier und kann dann auf McKinsey zeigen:
"Das haben ja die gesagt".
Überraschend ist das was da aus dem Hause McKinsey kommt ja nun nicht. Dass die "Rückführungen" bisher völlig unzureichend sind, dass finanzielle Anreize reduziert und Geld- durch Sachleistungen ersetzt werden müssen um die Attraktivität zu senken, all das war ja lange klar, nur wurde es bisher eben immer mit der "Rassismuskeule" bearbeitet.
Nun hat man McKinsey geholt um sich das sagen zu lassen, was man schon wusste, nur jetzt von "aussen" und von Beratern mit Beratergütesiegel. So kommt's halt nicht von der AfD und man kann sich damit beschäftigen ohne von der eigenen Rassismuskeule getroffen zu werden.