... ein fehlendes intaktes soziales Umfeld.
Anstatt Brüder und Schwestern, die einen stören und eine ständige
Geräuschkulisse erzeugen, anstatt einer Clique, die einen ständigen
Aufmerksamkeitspegel erfordert und Geräuschpegel verursacht, anstatt,
ganz allgemein gesprochen, sozial zu interagieren, wird eine Kulisse
aufgebaut, die genau diese Funktionen ausfüllt und so der Einsamkeit
und Isolation des Einzelnen vor seinen elektronischen Gadgets
entgegenwirkt.
Mich würde mal interessieren, wieviel von dem Hängen bleibt, was
angeblich parallel verarbeitet wird. Gibt es dazu Untersuchungen?
Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, daß ich in arbeitsreichen und
einsamen Nachtschichten vor dem Computer, viele andere Medien
parallel habe laufen lassen. Das erzeugt a) einen ständigen
Geräuschpegel, der die Einsamkeit in den Hintergrund drängt und b)
diverse Aufmerksamkeits-Interrupts (E-Mail, PAger, News etc.), die
einer Ermüdung der Konzentration vorbeugen. Ich war weiterhin
hauptsächlich mit einem Problem beschäftigt (Programmieren), aber
durch die anderen Medien, konnte ich mich einfacher ablenken, wenn
ich anfing, mich zu fragen, was in drei Teufels Namen mache ich um
vier Uhr früh allein in meinem Zimmer und für wen eigentlich?
Soweit meine These / Vermutung.
Aber natürlich kann das auch alles eine Folge meiner Projektion sein
... und nur ich habe statt Multitasking Multikonsum betrieben ... ;)
Liebe Grüße
das kleine Dummerchen
Anstatt Brüder und Schwestern, die einen stören und eine ständige
Geräuschkulisse erzeugen, anstatt einer Clique, die einen ständigen
Aufmerksamkeitspegel erfordert und Geräuschpegel verursacht, anstatt,
ganz allgemein gesprochen, sozial zu interagieren, wird eine Kulisse
aufgebaut, die genau diese Funktionen ausfüllt und so der Einsamkeit
und Isolation des Einzelnen vor seinen elektronischen Gadgets
entgegenwirkt.
Mich würde mal interessieren, wieviel von dem Hängen bleibt, was
angeblich parallel verarbeitet wird. Gibt es dazu Untersuchungen?
Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, daß ich in arbeitsreichen und
einsamen Nachtschichten vor dem Computer, viele andere Medien
parallel habe laufen lassen. Das erzeugt a) einen ständigen
Geräuschpegel, der die Einsamkeit in den Hintergrund drängt und b)
diverse Aufmerksamkeits-Interrupts (E-Mail, PAger, News etc.), die
einer Ermüdung der Konzentration vorbeugen. Ich war weiterhin
hauptsächlich mit einem Problem beschäftigt (Programmieren), aber
durch die anderen Medien, konnte ich mich einfacher ablenken, wenn
ich anfing, mich zu fragen, was in drei Teufels Namen mache ich um
vier Uhr früh allein in meinem Zimmer und für wen eigentlich?
Soweit meine These / Vermutung.
Aber natürlich kann das auch alles eine Folge meiner Projektion sein
... und nur ich habe statt Multitasking Multikonsum betrieben ... ;)
Liebe Grüße
das kleine Dummerchen