Ich hab jetzt seit 5 Monaten schon gar kein Technik- und Medienkram
mehr, wenn man mal von den 3 h Internet pro Woche (allerdings sehr
gemuetliche Verbindungsgeschwindigkeit) absieht.
Vorher (in Deutschland) hatte ich DSL-Flatrate, Mp3-Player (mind 3h
am Tag), Palm, Handy (nur telefonieren und SMS). Keinen Fernseher.
Die ersten 3 Monate hab ich nix vermisst. Jetzt allerdings bin ich
froh, wenn ich in 3 Wochen wieder zurueck nach Deutschland komme.
Soviele negative Auswirkungen es auch haben mag, es ist doch ein ganz
schoener Luxus, in einem Land zu leben, wo sogar schon die Autos
halbe Computer und Orte des Entertainments sind.
Denn einerseits verbringt man zwar viele sinnlose Stunden z.B. im
Internet, andereseits ist es auch soviel einfacher geworden, kurz und
gezielt seinen Alltag zu organisieren und Informationen zu beschaffen
(Fahrplaene, Oeffnungszeiten, gelbe Seiten, Onlineshops,
Tageszeitungen, Studium, Wikipedia, Routenplaner,
Mitfahrgelegenheiten etc). Fuer diese 15 Minuten schalte ich
natuerlich nicht die Musik aus, und manchmal telefoniere ich auch
noch nebenbei.
Das TV selten den Geist fo(e)rdert, ist ja keine wirklich neue
Erkenntnis.
Was mich aber wirklich immer mehr bekuemmert, ist dieses passive
Medienverhalten, dass ich immer wieder bei Freunden und Mitbewohnern
beobachte. "Es kommt zwar nur Scheiss, aber es ist doch ganz lustig".
Es wird dann halt DSDS und das ganze Zeug geguckt, teilweise weil es
alle gucken.
Man hoert doch schon seit Jahren die Forderung, dass Kinder geschult
werden muessen, im Umgang mit den Medien. Das Informationen immer im
Zusammenhang mit der Quelle beurteilt werden muessen. Das man auch
seine Unterhaltung planen und organisieren kann.
Ich denke, das ist eine sehr berechtigte Forderung.
Fuer uns ist es halt noch einfacher, da wir ohne die ganzen Sachen
aufgewachsen sind, und uns an alles (Internet, mehr als 20
Fernsehprogramme, Handy, mp3s etc) langsam herantasten konnten. Mein
technisch anspruchvollstes Geraet war z.B. ein Taschenrechner (Meine
Eltern hatten nicht mal Telefon (vor 20 Jahren im Osten)).
Wenn es weiter diesen teilweise passiven Konsum der Medien gibt, dann
wird es halt in Zukunft viele Medienschafe geben, die man prima
lenken kann.
Fuer die anderen gilt: "Control your Input!"
mehr, wenn man mal von den 3 h Internet pro Woche (allerdings sehr
gemuetliche Verbindungsgeschwindigkeit) absieht.
Vorher (in Deutschland) hatte ich DSL-Flatrate, Mp3-Player (mind 3h
am Tag), Palm, Handy (nur telefonieren und SMS). Keinen Fernseher.
Die ersten 3 Monate hab ich nix vermisst. Jetzt allerdings bin ich
froh, wenn ich in 3 Wochen wieder zurueck nach Deutschland komme.
Soviele negative Auswirkungen es auch haben mag, es ist doch ein ganz
schoener Luxus, in einem Land zu leben, wo sogar schon die Autos
halbe Computer und Orte des Entertainments sind.
Denn einerseits verbringt man zwar viele sinnlose Stunden z.B. im
Internet, andereseits ist es auch soviel einfacher geworden, kurz und
gezielt seinen Alltag zu organisieren und Informationen zu beschaffen
(Fahrplaene, Oeffnungszeiten, gelbe Seiten, Onlineshops,
Tageszeitungen, Studium, Wikipedia, Routenplaner,
Mitfahrgelegenheiten etc). Fuer diese 15 Minuten schalte ich
natuerlich nicht die Musik aus, und manchmal telefoniere ich auch
noch nebenbei.
Das TV selten den Geist fo(e)rdert, ist ja keine wirklich neue
Erkenntnis.
Was mich aber wirklich immer mehr bekuemmert, ist dieses passive
Medienverhalten, dass ich immer wieder bei Freunden und Mitbewohnern
beobachte. "Es kommt zwar nur Scheiss, aber es ist doch ganz lustig".
Es wird dann halt DSDS und das ganze Zeug geguckt, teilweise weil es
alle gucken.
Man hoert doch schon seit Jahren die Forderung, dass Kinder geschult
werden muessen, im Umgang mit den Medien. Das Informationen immer im
Zusammenhang mit der Quelle beurteilt werden muessen. Das man auch
seine Unterhaltung planen und organisieren kann.
Ich denke, das ist eine sehr berechtigte Forderung.
Fuer uns ist es halt noch einfacher, da wir ohne die ganzen Sachen
aufgewachsen sind, und uns an alles (Internet, mehr als 20
Fernsehprogramme, Handy, mp3s etc) langsam herantasten konnten. Mein
technisch anspruchvollstes Geraet war z.B. ein Taschenrechner (Meine
Eltern hatten nicht mal Telefon (vor 20 Jahren im Osten)).
Wenn es weiter diesen teilweise passiven Konsum der Medien gibt, dann
wird es halt in Zukunft viele Medienschafe geben, die man prima
lenken kann.
Fuer die anderen gilt: "Control your Input!"