Gier

Ich denke, die Gier ist das Motiv. Das Angebot ist groß, der Mensch
möchte möglichst viel mitnehmen, nichts verpassen, wie am Ende des
Artikels angesprochen. Hohe Qualität war stets rar, dass früher
weniger konsumiert wurde, und damit länger pro Gut, lag am geringeren
Angebot, es gab einfach weniger Auswahl.

Die Qualität dürfte prozentual gleich geblieben sein, heute ist
deshalb die Anzahl guter Angebote größer, die schlechter riesig. Was
mein Hobby anbelangt, finde ich im Internet weit besseres, als
Fachzeitschriften lieferten, die ich seit Ende der 1990er (deswegen)
nicht mehr lese.

Auch Fernsehen lässt sich nutzen mit einem guten Harddisk-Rekorder:
Man bestimmt dann, was, wann und wieviel davon man schaut ohne
Werbung und hat sehr wenig Arbeit beim Programmieren. Zum Einschlafen
gibt es nichts besseres als einen unterhaltsamen Film, den man nicht
auf einmal sehen muss. Danach ist das Gehirn träge und man kann gut
schlafen. Gute Bücher - andere sollte man nicht lesen - verleiten zum
Weiterlesen, haben kein definiertes Ende in einer dreiviertel Stunde
oder eineinhalb und der Geist ist danach rege.