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Re: Journalistische Standards

pg_dump schrieb am 23.05.2023 17:02:

TillEulensucher schrieb am 23.05.2023 16:24:

Ja klar, dein Argument wäre absolut treffend, wenn es nicht vor der Zerstörung von Bachmut den Terror der ukr. Armee in der Ostukraine gegeben hätte, nicht die 14.000 Menschen (nach UN Angaben) zwischen 2014 und 2022 getötet wurden. Ich hörte letztens einen passenden Spruch, den man nur versteht, wenn man die historischen Hintergründe in der Ukraine genau kennt: Die Ukraine bezeichnet den Krieg als Angriffskrieg, die Ostukraine bezeichnet ihn als Befreiungskrieg, Russland bezeichnet es als Verteidigungskrieg (gegen die NATO) und die USA nennen es Big Business. Aber man merkt leider, dass der Krieg für viele uninformierte Menschen erst im Februar 2022 angefangen hat, das ist aber geschichtsverzerrend und eine Schande diese Menschen zu ignorieren, die schon viel früher bombardiert wurden. Die in der Ostukraine lebten 8 Jahre in ständiger Angst, ich werde das nicht ausblenden oder ignorieren. Wenn es dich wirklich interessiert, was da drüben los war, schau "Leben und Sterben im Donbass" oder "Ukrainian Agony", beides Filme von Deutschen, die dort drüben waren.

Es ist hinlänglich bekannt das Putin die Ukraine nicht erst 2022 überfallen hat.
Sondern schon 2014.
Und das er den Konflikt seitdem am köcheln gehalten hat.
Die deutschen Medien haben in dieser Hinsicht rein gar nichts verschwiegen!

Im Gegenteil sogar, von manchen wurden diese Tatsache des russischen Überfalls, inkl. der Krim-Annektion ganz gezielt unterschlagen.
Dafür wurden sogar im Osten Scheinfirmen gegründet.

Deutschland "brauchte" billiges Gas und Putin wollte die Ukraine.

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