egal, wie man zum Ukraine Krieg steht, welcher Seite man die "Daumen drückt", man könnte ja sehr wohl zur Kenntnis nehmen, dass die Medien auf beiden Seiten ihrem "Informationsauftrag" nicht nachkommen und vorzugsweise Propaganda betreiben.
Und man könnte daraus einen Schluß ziehen. Wenn innerhalb so kurzer Zeit die Journaille überhaupt kein Problem damit hat sämtliche Standards der Berichterstattung über den Haufen zu werfen, hat es die eigentlich jemals wirklich gegeben. Oder ist der Journalist an sich immer schon seiner Heimat verbunden und fiebert dem nationalen Erfolg nicht nur bei Länderspielen entgegen?
Mit der ausgerufenen "Zeitenwende" wird nicht einfach nur mehr Geld in Rüstung und Militär gepumpt, das Selbstverständnis der Nation ändert sich scheinbar über Nacht. Vielleicht wird aber auch nur offen ausgesprochen, was immer schon das nationale Programm war.