Es sieht danach aus, dass über das Thema jetzt ausreichen öffentlich diskutiert wurde, und wir es zu den Akten legen werden. Zuvor noch einige Bemerkungen zu wenig beachteten Aspekten.
Ganz egal wer dafür verantwortlich war: Für Umwelt und Klima war es eine grosse Katastrophe. Aber von den üblichen Verklebten haben wir überraschend wenig gehört.
Zweitens war es eindeutig ein terroristischer Angriff auf kritische, zivile Infrastruktur. Als Laie hegt man ja gewisse Vorstellungen, wie ein Staat auf ein solches Ereignis reagieren sollte – die unterscheiden sich allerdings deutlich von der Realität.
Die einschlägigen Experten, haben, so weit ich mich erinnern kann, eine glaubwürdige Abschreckung empfohlen. Aber auch sie haben bisher nicht viel zur Diskussion beigetragen.
Wenn die bloss auch alle mal so diskret wären, wenn sie nichts zu sagen hätten.^^
Im Ausland hat Berlin die letzte Zeit vorzugsweise von einer multipolaren Weltordnung und gleichberechtigten Partnerschaften zwischen souveränen Staaten gesprochen – das unterscheidet sich auch deutlich von der Realität.
Ein Aspekt, der tatsächlich Konsequenzen haben könnte, wird vor allem von US-Kommentatoren angesprochen: Laut Hershs Artikel hat das Team unter Biden ziemlichen Aufwand betrieben, um diese Kriegshandlung ohne Rücksprache mit dem Kongress planen und durchführen zu können.
gruss. luky