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  • 1337Haxx0r

mehr als 1000 Beiträge seit 25.12.2019

Marxistisches Gelaber

Dorothea Siems (Die Welt) die alte neoliberale Leier angestimmt, dass sozialistische "Gleichmacherei" ja nur die Fleißigen bestrafe.

Die Leier mag noch so alt sein, sie ist trotzdem ein Fakt.

Die Armen hätten sich wohl in der Schule mehr anstrengen sollen, so die neoliberale Ideologie, dass wir in einer Meritokratie lebten – also jeder nach seinen Leistungen verdienen würde.

Ja sollte man die Armen, die regelmässig die Schule schwänzten und mit Drogen dealten, auch noch dafür belohnen?

Wenn stereotyp eine gute Bildung als Rezept gegen Armut angepriesen wird, schwingt ein besonders perfider Klassismus mit: Wer arm ist, hat sich in der Schule nicht genug angestrengt oder war einfach zu dumm. Wer reich ist, verdankt dies Fleiß und Intelligenz.

Unser aktuelles Bildungssystem ist eben ein Filter für Stiefellecker.
Arschkriecher besuchen tendenziell länger und öfters weitergehende Schulen.
Unterwürfige, gehorsame Schüler und Studenten werden für das Speichellecken belohnt. Wer nichts hinterfragt, stupid auswendig lernt, der wird belohnt. Wer hinterfragt und sich weigert, Befehle von Oben zu gehorchen, der wird bestraft, indem er von der Schule bzw. Uni fliegt.

Deswegen haben Unis so einen starken Linksgrün-Sozi-Drall, weil es Sammelbecken für Speichellecker sind.
Noam Chomsky - The Educational System: https://www.youtube.com/watch?v=tgXZuGIMuwQ

Dort wird im Elfenbeinturm fernab von der Realität von Gleichheit gequasselt, ohne dabei zu merken, dass man selber die Ursache des Problems ist.

Es sei etwa von "mangelnder Bildungsstimulation" in nichtakademischen Haushalten die Rede, Freizeitaktivitäten würden von oben herab abgewertet, besonders das Fernsehen oder die geringe Zahl gelesener Bücher.

Das ist nicht die alleinige Ursache, aber ein Teil davon.
Wo früher ein Bücherregal stand, steht heute ein grosser 4K-Bildschirm.

Armutsbetroffene würden meist "naserümpfend verurteilt", so Tanja Abou. Wichtiger wäre, auf die Betroffenen selbst zu hören: Die wünschten sich mehr Geld für Nahrungsmittel, die oft nicht bis zum Monatsende reichen, kostenfreie Nachhilfe, Mittel für Freizeitaktivitäten usw. Stattdessen würden junge Menschen im Bildungssystem jedoch benachteiligt und entsprechend der Bildung der Eltern selektiert.

Wieder die Alles-Kostenlos-Mentalität.

Sie richtet sich vor allem gegen das "schamlose Ausnutzen von Macht", das auch als "Hybris" bezeichnet wird. Macht und des Machtmissbrauchs stellen seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte eine große Herausforderung für das menschliche Zusammenleben dar. In größeren Gesellschaften entgleist in der Hybris das "parasitäre Mehrhabenwollen", was im antiken Griechenland als pleonexia bezeichnet wurde.

Das Parasitäre Mehrhabenwollen, ohne Anstrengung, das kommt doch gerade aus der sozialistischen Ecke. Geldumverteilung bis zum bitteren Ende und die Fantasie vom bedingungslosen Grundeinkommen, ohne jemals einen Finger gekrümmt zu haben.

Die fünf Kinder, die sie unüberlegt gezeugt haben, wollen sie auch noch kostenlos. Das geht dann eben irgendwann nicht mehr auf.
Wenn der Bürokratie-Apparat immer weiter wächst und die Gesetze für den Normalo immer undurchsichtiger werden, dann entsteht Ungerechtigkeit, erst recht für die Armen, welche sich keine Juristen leisten können.
Je mehr Leute im öffentlichen Sektor arbeiten, desto mehr Steuern müssen vom privaten Sektor gezahlt werden.
Je mehr Steuern gezahlt werden müssen, desto weniger Arbeitsplätze für Personen, welche gerne einen hätten, was viele in die Armut treibt.
Stattdessen fordern die Sozialisten mehr Steuern unter dem Deckmantel der Chancengleichheit und Hilfe für die Armen. Die meisten Steuergelder kommen sowieso nie bei den Armen an. Die kommen grösstenteils der Mittelschicht zugute und weniger den Armen. So viel zu "Solidarität mit den Armen".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.07.2024 10:06).

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