DasWoelfchen schrieb am 12.07.2024 15:28:
Dann ist es eben keine Meritokratie, wie immer behauptet wird, wenn nicht nach der messbaren Leistung/Wertschöpfung entlohnt wird
Jetzt musst du bloß noch die Messung der Leistung hinbekommen.
Das ist dann immer noch keine "Meritokratie". Dort wird man man aufgrund vergangener ruhmreicher Ergebnisse irgendwohin gesetzt. Ob die Leistung bleibt, ist offen.
Ergebnisse einer Meritokratie sind besonders hübsch im Nachklapp der Covid-Schwurbler zu sehen: Menschen mit durchaus sehenswerter Leistung ist ihr Ruhm zu Kopf gestiegen und sie sind abgedriftet.
Übrigens die Klage der über Überbewertung formaler Abschlüsse als Leistungen für eine Meritokratrie wird spannend, wenn man sich vom Nepotismus abgrenzen will.
Gerne wird ja auch die "Entwertung des Abiturs" beklagt, was auch wieder eigene Ulkigkeiten für das Thema gebiert.
Da kann eine schwer zu beschaffende Arbeitskraft gerne managen was das Zeug hält,
Es geht nicht um Manager. Der Preis, den der Kunde zu zahlen ist, spielt btw. auch eine Rolle. Du würdest dich umschauen, wenn die Systemrelevanten richtig fordern würden.