Studieren heißt im Prinzip nur, sich mit etwas intensiv zu beschäftigen. In Deutschland wird das immer mit Universität gleichgesetzt. Studieren bekommr dadurch einen elitären Charakter, den es nicht verdient. In anderen Ländern kann man Englisch oder sonstwas studieren in dem man einfach mal irgendwo einen Kurs belegt. In Deutschland gehört man selbst als Studienabrecher, nur weil man mal Universtätsboden betreten hat, schon zur Hochschulelite. Dem Ganzen wird viel zu viel Beachtung beigemessen. Würde man das Wort studieren entzaubern und normalisieren, wären Studierende mit Hauptschulabschuss von anderen oft nicht zu unterscheiden, es bedürfte dann schon einer genaueren Erläuterung. Also an alle die nicht aufs Gymnasium gegangen sind: Das allerwichtigste ist ein gesunder Menschenverstand, ob nun von der Dorfschule oder von Harvard. Wer ihn nicht hat, der kann nur nachplappern was andere schon vorgekaut haben. Übrigens ein Gymnasium ist eigentlich nichts weiter als ein Fitnesscenter oder Gym. Anstatt Muskeln wird dort eben der Geist trainiert, mit mehr oder weniger Erfolg.