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  • grundgesetzfan

18 Beiträge seit 25.07.2024

Warum bezeichnet man Plutokraten als "Superreiche"?

Ein Milliardär verfügt über ein Vermögen von 1.000 Millionen Euro, das Vermögen eines "superreichen" Multimilliardärs wie Dieter Schwarz wird derzeit auf rund 40 Milliarden Euro geschätzt, das sind 40.000 Millionen Euro. Dafür müsste ein Normalverdienerhaushalt mit 50.000 Euro netto (!) pro Jahr 800.000 Jahre lang arbeiten und viele Bürger wären glücklich darüber netto 50.000 Euro pro Jahr zu verdienen.

Das eigentliche Problem besteht darin, wenn diese nimmersatten "Superreichen" auf der einen Seite immer noch reicher werden und gleichzeitig die Zahl der Armen auf der anderen Seite steigt. Was also ist "super" an diesen "Superreichen."? Daran ist nichts super, das ist asozial. Der Begriff "Superreiche" beschönigt die obszöne Schere zwischen Arm und Reich. "Superreiche" sind Oligarchen und Plutokraten, die die Demokratie zerstören.

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