Entweder gibt es eine gezielte Benachteiligung, z.B. dass jemandem wegen seines Geschlechts - und ausschließlich deswegen - ein Job oder eine Position verweigert wird, obwohl diese Person mindestens gleich gut oder besser für den Job geeignet wäre als Mitbewerber, oder man könnte sich im Falle einer Diskriminierung in einen Job hineinklagen - man würde vor jedem Gericht gewinnen.
Wichtig ist folgendes: es soll jeder die gleichen Chancen haben, genommen zu werden, sofern die gleichen Fähigkeiten und gleiche Erfahrung vorliegen. Das muss die Handlungsmaxime sein. Es gibt z.B. Berufe wie die Müllabführ, Straßenreinigung oder das Baugewerbe, die eine Männerquote von 90% haben. Anscheinend wollen viele Frauen nicht in diesen Berufen arbeiten. Soll da jetzt etwa auch eine Quote her?
Gleiche Voraussetzungen und gleiche Chancen sind wichtig und nicht künstliche Quoten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.08.2024 15:09).