Sentinel schrieb am 04.08.2024 15:05:
Gleiche Voraussetzungen und gleiche Chancen sind wichtig und nicht künstliche Quoten.
Leider wird Gleichberechtigung oft mit Gleichheit verwechselt. Man penibel zählt um 50 zu 50 Quote zu erreichen. Schon hier die erste Fehler. Es wäre interessant überhaupt zu wissen, welche Anteile von Frauen in bestimmten Berufen gibt, die Quote für Führungsetage in dieser Proportion zu halten.
Aber es gibt auch anderes Problem für die Gleichheit-Zähler. Frauen BEVORZUGEN eben die Familie und nicht die Kariere. Ja es wird viel getan dagegen, dennoch die konservative Erziehung, Weltbild und Selbstbild lässt die Frauen Richtung Familie blicken. Im Grunde sollte eine Umfrage gestartet werden, um auch diese Frauen von potentiellen Anwärten auf höhere Posten rauszunehmen, um die richtige Quote zu berechnen.
Bei gegenwärtigen Berechnungen 50:50 werden wohl Männer benachteiligt und die Führungsetage wird wohl eher geschwächt.
PS: Und Ja, ich bin eine Frau, die Feminismus viel zu verdanken hat. Aber gegenwärtige Entwicklungen erinnern mich an altertümliches Symbol: Eine Schlange beist sich in eigenen Schwanz...