der gute Kai Gniffke macht das mit der Priorisierung schon richtig.
Sobald Interessen deutscher Oligarchen betroffen sind - und ggf. kostspielige Aktionen zulasten des deutschen Steuerzahler fällig werden - wird artig über die Notwendigkeiten berichtet.
(Vgl. Berichterstattung über die Fregatte "Hessen", die (offensichtlich||angeblich) mit zuwenig und nicht nachbestellter Munition für die "Freiheit der Meere" kämpfen darf.)
Sobald aber keine Entscheidungen für Mittelzuwendungen im "Sinne Deutschlands" anstehen - gibt es keinerlei Priorität darüber berichten zu müssen.
Da fast der gesamte "sogenannte" Journalismus in D. aus unerfindlichen Gründen - immer die gleichen Nachrichten verläßlich synchron repoduziert, kommen solche "Nicht-Painpoints" in den "relevanten" Nachrichtenredaktionen nicht vor.
Von daher ist es Pech für den Sudan, dass dort keine deutschen Oligarchen auf einer der beiden Seiten investiert sind - und auch Pech für die Huthies im Jemen, dass D. leider gute Geschäftsbeziehungen mit deren Gegnern, den Saudis pflegt.