Emrymer schrieb am 19.08.2024 14:46:
But that is the way that is scientific.
Da kann man auch anderer Ansicht sein - auf Basis von Popper, der Falsifizierbarkeit zum Kriterium der Wissenschaftlichkeit gemacht hat.
Pragmatisch mag es reichen, zu sagen: "Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (un)möglich."
Aber wissenschaftstheoretisch ist es schon nicht so einfach.
Feynman war ein Befürworter falsifizierbarer Ergebnisse, ebenso wie Karl Popper. Feynman hatte eher ein Problem mit der philosophischen Interpretation von Popper.
Am besten zu sehen bei der Diskussion von Popper und Feynman bzgl. der Quantenmechanik.
Letztlich vertrat Feynman die Ansicht, dass der Erfolg der Quantenmechanik bei der genauen Beschreibung experimenteller Beobachtungen die philosophischen Einwände von Popper und anderen überwiege.