Die Medienlandschaft braucht eine Debatte der Selbstkritik. Sie muss offen damit umgehen, dass Fehler gemacht werden. Dass auch die beste Qualitätskontrolle einen Relotius nicht unbedingt verhindern kann. Dass auch Journalisten schlechte Tage haben, mal schlampig oder nachlässig arbeiten, Fakten übersehen oder falsch einordnen, kurz: Dass sie Fehler machen wie jeder andere Mensch in jeder anderen Branche auch.
Es sind keine "Fehler". Fehler würden nach allen Seiten gleichmäßig streuen.
Es ist Bias.
Das Problem mit den Bewohnern der Filterblase ist daß sie selber die letzten sind die es merken.