Der Deutsche Journalistenverband Berlin-JVBB verlangt von der Berliner Polizei Aufklärung über Maßnahmen gegen einen Journalisten der Berliner Zeitung, der am Donnerstag über die Räumung eines besetzten Instituts der Humboldt-Universität (HU) berichten wollte
Das hat meiner Meinung nach zumindest mittelbar mit der im Artikel analysierten Einseitigkeit zu tun.
. Es müsse außerdem geklärt werden, warum die Polizei in einer ersten Darstellung von einem Angriff des Journalisten auf Beamte gesprochen und behauptet habe, dieser habe sich erst nachträglich als Journalist zu erkennen gegeben.
> https://www.jungewelt.de/artikel/476112.ausliefern-um-jeden-preis.html
»Wenn es zutrifft, dass die Berliner Polizeibeamten mit gezielter Desinformation von eigenem Fehlverhalten ablenken wollen, spräche das Bände. Ich dachte, diese Zeiten hätten wir hinter uns«, so Steffen Grimberg, Vorsitzender des DJV Berlin-JVBB
Der Herr Vorsitzender des DJV Berlin-JVBB käme mutmaßlich niemals auf den Gedanken, dass es hier einen Aspekt des Warum (der Gaza-Krieg einseitig dargestellt wird) gehen könnte.
Vielleicht steht sein Staunen ja am Anfang der Erkenntnis, dass auf seinem Posten diese Vorstellung von Geschichte nicht zu halten sein darf, wenn sie dem Journalismus nicht noch teurer zu stehen kommen soll.