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  • Aureolus

mehr als 1000 Beiträge seit 04.02.2015

Sehr gut auf den Punkt gebracht!

Man sieht deutlich, dass inzwischen sehr viele Journalisten aufgehört haben Journalisten zu sein, sondern Aktivisten. Über das Warum kann ich natürlich nur spekulieren, Meine Theorie dazu ist, dass es nicht um die Verschwörung einer Finanzelite oder Befehle aus Washington usw. geht, sondern um reines Gutmenschentum. Viele Journalisten kommen nicht über die Hürde hinweg, sich trotz einer persönlichen Meinung an journalistische Standards zu halten.

Der "Aktivismus" ist augenscheinlich ansteckend, und nicht ganz schuldlos daran dürfte sein, was in den "Sozialen Medien" passiert, und da passiert zumindest manches nicht ganz zufällig.

Eine weitere Erklärung wäre auch ganz einfach "Inkompetenz", d.h. dass vielfach die Materie überhaupt nicht mehr durchdrungen wird, und nicht selten einfach falsch nachgeplappert wird. Auch die Finanzierung dürfte eine Rolle spielen.

Wenn "Köhler" hier jedoch den "Karl Eduard" mimt, bildet er aber selbst KEINE Ausnahme, vielmehr darf man getrost davon ausgehen, dass es sich hier tatsächlich nicht um "Journalismus" handelt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Eduard_von_Schnitzler

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