Was hat man da schon zu erwarten außer das übliche Framing?
Um der im Artikel dekonstruierten Meldung mal etwas entgegen zu setzen:
Die Whashington Post hat gemeldet, dass Israel eine Schnellstraße bombardiert hat, auf der zu der Zeit Palästinenser geflohen sind... Also diejenigen, die auf "Anraten" Israels in den Süden des Gazastreifens geflohen sind bzw. es versucht haben.
Aber im Grunde kann man das der hiesigen Presse auch in diesem speziellen Fall nicht ganz übel nehmen, seit dem in der hier geltenden Antisemitismus-"Definition" auch gleich die Kritik an Israel (und sei es Kritik an der Farbe der Ortseingangssschilder...) als "israelbezogener Antisemitismus" eingeordnet wird.
Da hat man dann nur die Wahl zwischen Framing oder Shitstorm.
Und da unsere Massenmedien-Leute kein Rückgrat haben...
Nett ist auch, dass Israelis "Opfer" sind und "ermordet" wurden, während Palästinenser "starben"...
Klingt wie eine semantische Spitzfindigkeit, ist es aber mMn nicht.